FolkWorld #59 03/2016
© (Presseschau)

Zwischen Harz & Heide 2015

Folk-, Roots- und Weltmusik 2015 in der Region zwischen Harz und Heide mit Mayra Andrade, Dikanda, Gráinne Holland, Johanna Juhola, Barry Kerr, Habib Koite, Jaakko Laitinen, Mehravan, Morgá, The Rapparees, Joscho Stephan, Zariza Gitara, u.v.a.

Irish Spring

Perfect Friction

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www.perfectfriction.ie

Morgá

Artist Video Morgá @ FolkWorld:
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Twelfth Day

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Irish Spring, Bischofsmühle Hildesheim, 1. März 2015 & Brunnentheater Helmstedt, 3. März 2015: »Virtuose und charmante Musiker bezaubern mit Jigs, Reels und Hornpipes von Tradition bis Moderne, den typischen Tanzrhythmen, die man aus dem Irish Folk kennt und liebt. Dazu die gesungenen Balladen, mit Blick auf die Tradition genauso wie im sich immer wieder erneuernden irisch geprägten Folk-Pop Gewand. 2015 sind wieder besonders strahlende Perlen der Kunst auf dem Festival zu erleben: Zum ersten Mal wird mit Multi-Talent Lottie Cullen eine Frau dem typischen irischen Dudelsack, genannt Uilleann Pipes, auf dem Irish Spring Festival die Sporen geben. Lottie Cullen ist Teil der neuen Supergroup Perfect Friction, die auf faszinierend natürliche Weise dem Irish Folk die Pop-Krone aufsetzt, ohne ihre authentischen Wurzeln unter synthetischen Sounds zu verbergen. Schon lange auf der Wunschliste des Festivals stand Akkordeonist David Munnelly, Kopf der zur Zeit schwer angesagten Traditional Folk Gruppe Mórga, mit der er sich dem wilden instrumentalen Sound der 70er Jahre Folk-Revival Bands widmet. Berauscht von der extrem melodischen und virtuosen traditionellen Paarung von Geige und Akkordeon, treiben Saiteninstrumente und die irische Trommel Bodhran ihrerseits die Stücke mit High-Energy Rhythmen unwiderstehlich nach vorne. Die Überraschungsgäste sind Twelfth Day aus Schottland. Sie werden den Abend mit innovativem Athmospheric Folk eröffnen und das Publikum verführerisch sanft in den keltischen Musikkosmos leiten. Zu zweit sind sie ein Quartett: Harfe, Geige und zwei wunderbare Stimmen, die berührende Klanggemälde entwerfen.« [Music Contact]

Tour-Video aus der Sicht von Tänzerin Edwina Guckian @ YouTube!

Folk in der Burg - Folk Festival Salzgitter


Folk in der Burg, Wasserburg Salzgitter-Gebhardshagen, 21. März 2015: »Am 21. März 2015 laden die Lokalmatadoren von Dun Aengus zum wiederholten Mal in den Pferdestall der Wasserburg in Salzgitter- Gebhardshagen, um mit dem 11. Folk-Festival Salzgitter die dunkle Jahreszeit zwischen Fasching und Ostern unterhaltsam zu verkürzen.« [Folk in der Burg]

Akkordeonale - Internationales Akkordeon Festival

Akkordeonale

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Artist Video Niamh Ní Charra @ FolkWorld:
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Akkordeonale, Winsen, 12. April 2015:

»Festivalatmosphäre in Winsen. Die evangelische Winser Kirchengemeinde hat das zusammen mit dem örtlichen Kulturkreis wunderbar hinbekommen. Auf dem Rasen zwischen Kirchen und Kulturcafé "nebenan" war schon vor Beginn des Akkordeonale-Konzertes alles vorbereitet: In den aufgestellten Zelten standen gekühlte Getränke. Stehtische waren aufgestellt. Da hat man sich seitens der Veranstalter Mühe gegeben, diesem besonderen Konzert auch einen besonderen Rahmen zu verleihen.

Über das bestens besuchte Konzert mit fünf Akkordeonisten, einer Drehleierspielerin und einer Posaunistin kann man das nur teilweise sagen, geriet doch die erste Konzerthälfte insgesamt zu verhalten und zu gleichförmig. Da folgte ein eher melancholisches Stück auf das nächste. Und obgleich jedes Stück jeweils für sich gehört gut gespielt war, so fehlte doch etwas die musikalische Vielfalt. Wären da nicht Niamh Ni Charras temperamentvolles Spiel auf dem Konzertina-Miniakkordeon, ein gelungenes Ensemblestück am Anfang und ein schwungvolleres Abschlussstück des ersten Konzertteiles gewesen, so hätte man die Programmauswahl von Servais Haanen noch kritischer beurteilen müssen. Außerdem: Haanens Moderation wirkte in ihrer einerseits bemüht originellen Art, andererseits manchmal mit dem belanglosen Aufzählen von Fakten wenig gelungen.

Wie gut, dass viel Musik auf dem Programm stand und dass die Musiker im zweiten Teil dann doch auch musikalisch besser in Schwung kamen. Es wurde auch viel abwechslungsreicher. Nun gab es unter anderem zwei eher klassisch geprägte Stücke von Thilo Plesser. Einerseits nämlich eine Improvisation über die berühmte Tonfolge B-A-C-H, andererseits eine Vertonung des katholischen „Kyrie Eleis“. Wirklich einfallsreich gerieten diese Wiedergaben nicht, aber als Kontrast zur doch eher einheitlichen Stilistik der meisten anderen Programmpunkte waren sie doch durchaus reizvoll.

Besonders eindrucksvoll gerieten die eher vom Jazz geprägten Töne der Posaunistin Sigrun Jonsdottir oder auch die exotischen Klänge von Elke Rogges Drehleier. Teija Nikus eher dauermelancholisch zwischen finnischer Feinheit und französischer Musetteverhaltenheit pendelnder Akkordeonstil konnte nicht so recht überzeugen. Gleiches galt lange Zeit für den Armenier David Yengibarian, der nicht nur missmutig wirkte, sondern auch meist so spielte. Aber zum Schluss taute Yengibarian noch auf. Dann zeigte er, was Virtuosität auf dem Akkordeon bedeutet, welche Spiellust sich entfalten kann. Gerne hätte man diesen brillanten Vollblutmusiker öfter im Duo mit Niamh Ni Charra gehört. Keine Frage, diese beiden können mehr, als man an diesem Abend erleben konnte. Das war sehr schade.

Bei aller Kritik aber: Dieses Konzert bot viel Hörenswertes, nur deutlich zu viel von einer Sorte, zu wenig Kontraste. Und: Es hätte ruhig mal öfter die Post abgehen können an diesem Abend.«

[Cellesche Zeitung, 14.04.2015]

Masala Weltbeat Festival

Johanna Juhola

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Habib Koite

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Mayra Andrade

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Masala Festival, Hannover, 19.-27. Juni 2015:

»Es gibt schließlich was zu feiern. 20 Jahre Masala. Das heißt, und diese Pauschalisierung darf erlaubt sein: 20 Jahre Weltmusik in Stadt und Region Hannover. Die beiden Herren, die manche Tiefen, aber vor allem ganz viele Höhen mitgemacht und mitgetragen haben, stehen vorn auf der kleinen Bühne im vollen Nebensaal der Masala-Keimzelle Raschplatzpavillon: Gerd Kespohl und Christoph Sure lassen, als es dann losgeht, noch einmal ein paar Erinnerungen und Bilder durchlaufen. Aus einer Zeit, als Hannover Weltmusik entdeckte, obwohl es den Begriff noch nicht einmal gab. Ein paar Anekdoten dürfen nicht fehlen, von Asiaten, die unangekündigt einen Abend mit deutschen Volksliedern gestalteten.

Von einem verhinderten Künstler, der einfach seinen Bruder schickte, was nicht sofort jedem auffiel. Und von Menschen, die in Hannover mit viel Lust, Geduld und Improvisationsgeschick ein Programm ermöglichten, dass deutschlandweit, sogar international eine Marke setzte. „Wir hätten damals nie daran gedacht“, sagt Sure, „dass wir irgendwann mal ein 20-jähriges Jubiläum feiern würden.“ An dem man unter anderem auch auf die beeindruckende Zahl von rund 4000 Künstlern zurückblicken kann, die im Laufe von zwei Jahrzehnten aus rund 100 Ländern nach Hannover gereist sind.

Gastrednerin Claudia Roth spart denn auch nicht mit Lob. Masala, etwas jünger, habe auch dazu beigetragen, die Hörgewohnheiten zu ändern. Das Festival sei inspirierend, aufregend und künstlerisch wertvoll. Roth lobt die „inklusive Idee“, da es auch mit seinen Gratiskonzerten weniger wohlhabende Menschen einlade. Und nicht zuletzt sei es „ein Bollwerk gegen jegliche fremdenfeindliche Strömung“.

Musik wird anschließend natürlich auch gemacht. Die afrikanische Nacht wird ihrem Namen dabei wirklich gerecht. Die aus dem Kongo stammende, formidable Sängerin und Gitarristin Gasandji, schon nach den Eröffnungsreden mit einer kleinen Einlage vertreten, beweist, dass sie mit ihrer Band auch richtig Party machen kann. Die Herzen fliegen ihr nur so zu. Es erweist sich als kluge Idee, den Saal weitgehend von Stühlen frei zu räumen, damit die Leute tanzen können. Habib Koite aus Mali schließlich geleitet die Fans dann in den frühen Sonnabend, dabei beweist er, dass auch ein Banjo prima zur polyrhythmischen afrikanischen Musik passt.« [Hannoversche Allgemeine Zeitung, 21.06.2015]

Festival der Klesmer- und Weltmusik

Los Dos Y Companeros

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18. Festival der Klesmer- und Weltmusik, Salzgitter-Bad, 29.-31. Mai 2015:

»Das australische Ehepaar Allan und Lee Walker hat sich in Salzgitter auf die Suche nach ihren Wurzeln begeben. Die beiden Rentner, die erst vor wenigen Jahren von einer möglichen Verwandtschaft mit der Kniestedter Wandermusiker-Familie Niehoff erfahren hatten, erfuhren dank Ortsheimatpfleger Hans-Georg Knöß vieles über die Geschichte der Vorfahren und die Zeit der sölterschen Klesmermusik. Sie bedankten sich unter anderem mit einem Speicher-Stick voll mit Dokumenten, Fotos und Zeitungsausschnitten und über die Salzgitteraner in Australien.

„Meine Mutter hat mir immer von den Klesmermusikanten berichtet. Dem wollte ich nachgehen. Als ich anfing zu recherchieren und alte Berichte über die Musiker in alten australischen Zeitungen fand, war ich fasziniert von meinen deutschen Wurzeln“, erzählt der frühere Buchhändler aus Melbourne in gutem Deutsch, das er aus Interesse an seiner Herkunft gelernt hat. Er ist, das hat Walker inzwischen herausgefunden, mit den Niehoffs aus dem alten Kniestedt verwandt. „Der Ur-Großvater meiner Mutter, Johann Heinrich Ernst Niehoff, hat mit elf Jahren als Wunderkind Geige im Orchester am Zarenhof in St. Petersburg gespielt.“

Knöß brachte Licht in das Dunkel um die Niehoffs, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts wie viele verarmte Bauernfamilien zum Broterwerb mit Kapellen durch die Dörfer zogen und sich einen guten Namen gemacht hatte. „In der 1. Regimentskapelle und Hofkapelle des Zaren befanden sich nur Musiker aus Salzgitter.“ Ernst Niehoff heiratete demnach die Tochter eines russischen Dirigenten, trat 1857 in Australien auf, blieb dort und holte später seine Familie nach. Dank guter Einnahmen kehrte er zurück und erwarb ein Haus in der damaligen Worthstraße. Sohn Carl, Walkers Großvater, blieb aber down under. „Er hat Deutschland nie gesehen.“« [Hallo Wochenende, 3.10.2014]

18. Festival der Klesmer- und Weltmusik 2015:

Trio Macchiato
Violin Guys Reloaded
Kapelsky & Marina
Äl Jawala
Broom Bezzums
Klezzmates
Los Dos Y Companeros
Tone Fish

Wilde Töne - Festival für Folk- und Weltmusik

Zariza Gitara

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Wilde Töne, Braunschweig, 9.-11. Juni 2015:

»Zehn Jahre ist es her, dass die Veranstalter der „Wilden Töne“ mit den ersten „Fingerübungen“ begannen. Im Oktober 2005 fand im Kulturzentrum Brunsviga das „Festival des indianischen Liedes“ statt, gefolgt vom regionalen Irish – Folk - Festival „Playing Irish“ und dem Kleinkunstfestival „Kleine Künste“ 2006. Seit 2007 finden nun in stetem Wechsel das Festival „Wilde Töne“ und das regionale vernetzte Konzertfestival „Zwischentöne“ statt.

Die „Wilden Töne 2015“ beginnen in diesem Jahr ungewöhnlicher Weise an einem Donnerstag mit einem Kinoereignis der besonderen Art auf der Pauliwiese. Aus Leipzig zu Gast ist ein Feuerwehr – Oldtimer, der zwei Musiker und ihr „Wanderkino“ beherbergt. Nach Einbruch der Dunkelheit begleiten die Musikanten aus Leipzig Stummfilme Live und schaffen eine traumhafte Atmosphäre, die an die Anfangszeit des Kinos erinnert.

Am Freitag und Samstag gibt es dann parallele Konzerte in der Matthäuskirche und auf der Pauliwiese. Einen straßenmusikalischen Auftakt präsentieren die „Wilden Töne“ vor der Pauli – Kirche mit dem urkomischen „Gankino Cirkus“ aus Franken: deftige Melodien vom Balkan, unbändige Spielfreude und absurder Humor gehen eine aberwitzige Verbindung ein. Mit seiner „Landstraßentour“ folgt der Liederpoet „Felix Meyer & Band“, der getrost zu den Höhepunkten des Festivals gerechnet werden darf.

Parallel dazu spielen in der Matthäuskirche am Prinzenpark zwei Bands, die die Herzen der Fans traditioneller Folkmusik höher schlagen lassen dürfte. Die schwedisch – deutsche Band „Strömkarlen“ entführt die Zuhörer in die Mythische Welt der Edda und zu den Wurzeln nordischer Poesie, und das deutsch – irische Trio „Iontach“, das zu den besten Irish Folk Bands in Deutschland zählt, erschafft mit seiner meisterlich gespielten Musik eine zauberhafte, von leiser Selbstironie durchzogene Atmosphäre, mit hinreißenden Gesangsarrangements und virtuoser Instrumentalmusik.

Am Samstagnachmittag lädt der große Markplatz auf der Pauliwiese zum Familiennachmittag des Festivals – mit einem beeindruckenden Konzert des Hannoveraner Kinderliedermachers „Unmada“, der mit fünfköpfiger Band, einem ganzen Orchester und mehreren Kinderchören seine „Lieder aus dem Kinderwald“ mitbringt – nebst einer Einladung mit zu Singen und zu Tanzen: ein musikalisches Fest für Kinder und jung gebliebene zwischen 5 und 95 Jahren.

Während am Abend in der St. Matthäuskirche das Festival mit einem Singer / Songwriter Konzert den einen Höhepunkt feiert, verwandelt sich die Pauliwiese in einen balkanesischen Festplatz zwischen purer Lebensfreude und „folkloristical madness“. Die bekannte Braunschweiger Musikerin Meike Köster trifft mit ihrer Band auf den Schottischen Liedermacher Ray Cooper, die gemeinsam für einen Abend voller Poesie, Humor und feinste handgemachte Musik sorgen werden.

Derweil spielen die „Hudaki Village Band“ aus der Ukraine und „Mr. Zarko & Band“ aus Serbien osteuropäische Tanzmusik zwischen Tradition und elektronischer Moderne und lassen auf der Pauliwiese ein großes Tanzfest zwischen emotionsgeladener Tradition und globaler Clubatmosphäre entstehen.« [BS-Live]

Mehravan: Vom Folk zum Folk-Rock

Konni Selonke

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Dun Aengus

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Mehravan

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Mehravan & Freunde, Kultur unter Glas, Hauptschulgarten am Dowesee, Braunschweig, 27. Juni 2015:

»Pünktlich zum 40jährigen Jubiläum der Gruppe MEHRAVAN geht die Band mit ihrem dritten Projekt auf die Bühne. Nach ihren erfolgreichen Shows über Gerhard Gundermann und Pete Seeger steht diesmal die Geschichte und Entwicklung der Folkmusik auf dem musikalischen Speiseplan. Den Mitgliedern der Band (Rainer Guth, Achim Brossinski und Burkhard Wittlief) ist es gelungen, dafür eine illustre Schar von Gastmusikern zu begeistern. Zusammen mit Mehravan werden an diesem Abend Mitglieder der Beagles, Change Partners, Dun Aengus, Sueno del Sol, Weepin Willow und der Magdeburger Geiger Thomas Koenig auf der Bühne stehen.

Die Geschichte der Folkmusik ist die Geschichte einer Musik zwischen Aufbruch und Bewahrung, und steht noch immer auf der Seite derer, die sich einmischen und eingemischt haben. Es gibt so viele Namen und Orte, bekannte und unbekannte, das es schier unmöglich erscheint, einen umfassenden Überblick zu vermitteln. Aber es geht an diesem Abend auch nicht um eine Hochschulvorlesung. Vielmehr soll die ungebrochene Lebenslust dieser Musik in all seinen Facetten gezeigt werden. Von Irland über Schottland und England bis nach Amerika, und von da wieder zurück ins „good old Germany“. Von Woody Guthrie über Bob Dylan, von den Horselips bis zu Liederjan, und von Ougenweide bis zu den Hooters reicht die musikalische Palette.« [Mehravan]

Pete Seeger Projekt, Black Hand Inn, Gadenstedt, 25. Juli 2015:

»Ein starker Auftritt - Mehravans Spaß an der Musik reißt die Zuhörer mit: Auf der großzügigen Bühne tobten sich die acht Musiker so richtig aus. Und die Zuhörer spürten, hier machen Männer Musik, die Spaß haben wollen. Der Funke sprang schnell aufs Publikum über. Das Bandprojekt mit den großartigen Musikern besteht seit zwei Jahren und setzt sich aus befreundeten Musikern der Bands Sueño del Sol, Change Partners und The Beagles zusammen. Außerdem dabei ein Geiger aus Magdeburg, der die ganze Bandbreite seines Könnens mit gelungenen Soli untermauerte.« [Braunschweiger Zeitung, 27. Juli 2015]

Folk'n'Fusion Weltmusikfestival

Der Schwarze Hahn

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Jaakko Laitinen & Väärä Raha

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Dikanda

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Folk'n'Fusion, Trillke Gut, Hildesheim, 30. Okt. - 1. Nov. 2015: »Das Folk'n'Fusion Festival geht dieses Jahr in die elfte Runde und wird das Trillke Gut in Hildesheim zum Schauplatz für Konzerte, Workshops, Austausch, Begegnungen, Filme, spontane Sessions, Kinderprogramm, Tanz und Party machen. Wie immer liegt der Fokus auf innovativen, (welt-)musikalischen Fusionen und vielseitigem Konzertprogramm: Traditionelle Melodien treffen auf experimentellen Elektro und schrille Bühnenperformances, tanzbarer Beatbox-Slam verbindet sich mit Didgeridoo, russische Romanzen kommen im Tango- und Rockgewand, finnischer Humppa wird gepaart mit einem unverkennbar südosteuropäischem Einfluss und Balkan-Latin-Grooves mit filigranem Jazz und wildem Spieltrieb.« [Folk'n'Fusion]

The Irish Folk Festival

The Irish Folk Festival, Northern Lights Tour 2015, Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck, 6. November 2015:

»Bei den Irish Folk Festivals kommen die Musiker aus allen Bereichen Irlands, dieses Mal primär aus Nordirland. In den vergangenen Jahrzehnten oft mit negativen Schlagzeilen in Verbindung gebracht, trat dort kontinuierlich ein Friedensprozess ein, der sich in der Vielfältigkeit der Musik und in kreativen Prozessen widerspiegelte, erklärte Festivalleiter und Moderator Petr Pandula.

Das Irish Folk Festival unterstützte die »Nordlichter« auf ihrem mutig eingeschlagenen Weg der Versöhnung, daher auch der Name der Tour »Northern Lights«. Zusätzlich spiele er darauf an, dass man im Norden von Irland in klaren Nächten ab und zu das Nordlicht am Himmel betrachten kann. So selten man das Licht jedoch zu sehen bekomme, so wenig bekannt sei ebenfalls die aus Nordirland kommende Musik. Wegen der sogenannten »Troubles« wurde der Norden lange gemieden, vielleicht deshalb habe sich daher die irische Musik dort ihre Bodenständigkeit erhalten. Er wünschte bei der »geballten Ladung Kultur auf die Ohren« viel Spaß und großen Genuss; den hatten die Zuhörer.

Irish Folk Festival

Artist Video Barry Kerr @ FolkWorld:
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Artist Video Gráinne Holland @ FolkWorld:
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Artist Video The Rapparees @ FolkWorld:
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Es gebe immer noch kleine Nischen innerhalb der irischen Volksmusik, die bisher noch nicht entdeckt wurden, so Pandula. Mumming, eine Art Volkstheater, sei eine davon. Die Darsteller tragen aus Weidezweigen kunstvoll gefertigte überdimensionale Masken. Zusätzlich ziehen sich die Darsteller, die »Mum­mers« genannt werden, Kostüme aus Lumpen an. Die Künstler von »Armagh Rhymers« präsentierten sich in ihren Masken und mit ihren Darbietungen außergewöhnlich auf der Bühne. Mit Sprechgesang, Rasseln, Schellen und Instrumenten sowie mystischen und spirituellen Elementen, die auf über zweitausend Jahre alte Bräuche zurückgehen, zogen sie die Zuschauer in den Band – dies nicht nur mit bekannten Songs wie »Molly Molone« von »The Dubliners« oder »Drunken Sailor« von »Irish Rover«. Mit eingängigen Rhythmen und Liedern sowie Spielfreude sorgten sie für ausgelassene Stimmung. Begeistert waren die Theaterbesucher auch vom Pausenauftritt der »Armagh Rhymers« im Foyer.

Barry Kerr, ein bekannter irischer Singer und Songwriter, dessen Arrangements vielen Gruppen zugutekommt, präsentierte sich gefühlvoll und variationsreich. Multiinstrumentalisch beherrscht er nicht nur beeindruckend Gitarre, Uillean Pipes, Whistles und Flute, und er lässt die wechselvolle Geschichte Nordirlands in seine Lieder einfließen. Viel »Trouble« gab es in den vergangenen Jahrzehnten, doch stand man immer zur eigenen Heimat (»Ireland forever«). Selbst, wenn man sie verließ, wie er es im Lied »Laeving Song« thematisierte, oder große Not herrschte, es musste immer weitergehen (»Time to carry on«). In früheren Zeiten bekamen manche Bewohner in Nordirland schon Probleme, nur weil sie irisch aussahen, emphatisch nahm sich Kerr dem Thema an. »Woman of no place« rundete sein Programm ab, ein eingängiges Lied, das persönliche Probleme und Schicksalsschläge mit Spielfreude und Optimismus paarte. Es spiegele die Gefühle viele Nordiren wider, so Kerr, sich auch in schwierigen Situationen nach Lösungen und positiven Entwicklungen zu sehnen.

In einigen ländlichen Gebieten sowie in West-Belfast ist Gälisch als Umgangssprache weit verbreitet. In der Vergangenheit wurde es oft als Abgrenzung zu den Engländern sowie als Bekenntnis zu den gesamtirischen Wurzeln benutzt. Die gälische Sprache und Irish Folk geben den Menschen Identität und Selbstbewusstsein, erklärte der Festivalleiter. Gráinne Holland stammt ebenfalls aus dem »gälischen« West-Belfast, das sie prägte. Zusammen mit ihren Bandmitgliedern, die sie mit Flöte, Gitarre und dem irischen Tamburin Bodhrán gekonnt begleiten, präsentierte sie ihre Lieder mal langsam, schnell, traurig oder fröhlich, aber immer mit viel Gefühl. Mit der gälischen Sprache und Irish Folk will sie über Grenzen und Gräben, die einander trennen, musikalische Brücken bauen. Das gelingt ihr. Sie verbindet protestantische irische Lieder harmonisch mit katholischen, singt über die Sehnsucht von umherziehenden Musikern (»Shil me fein«) oder der Liebe zu irischem Bier (»Seini Eoghainin Duibh«). Sie sei manchmal so groß, dass selbst der Parnter hinten anstehen müsse, schmunzelte Holland. Auch sollte man nie mit einer Irin anbändeln, sie würde einen fast immer in den Bann ziehen, wie der schottischer Segler im Lied »Bata an tstil« feststellte. Er verfiel einer Frau von der grünen Insel und kam von ihr nicht mehr los. Oft thematisiert wurde der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit, aber auch nach der Rückkehr in die Heimat nach langen Reisen. Egal ob schwermütige und gefühlvolle Lieder oder stimmungsvolle und inspirierende Songs, Gráinne Holland faszinierte mit ihrer Band das Publikum.

Von Moderator Petr Pandula angekündigt als Vertreter des irischen Folks der Marke »rough & ready«, überzeugten »The Rapparees« von Beginn. Gemäß ihres Bandnamens, der Wegelagerer oder Gesetzloser bedeutet, bezeichnen sie sich selber als musikalische Freibeuter, die die Tradition als auch die Moderne gleichermaßen »plündern«. Anregungen holen sie sich unter anderem vom traditionellen Sit der Dubliners oder den punkigen Liedern der Pogues. Die fünf Musiker ließen schon mit ersten Lied, dem traditionellen »The Outlow Rapparee«, erkennen, wie viel Energie und Spielfreude in ihnen steckt. Ob bei »Clear Bottle«, arrangiert von Barry Kerr, »Randalstwon rambler« oder »Banks of Kilera«, das Quintett heizte dem Publikum ein. Das Repertoire umfasste mitreißende Songs, gängige Balladen, Hommagen an die Heimat wie bei »Belfast Mountains«, aber auch ruhige Parts, gekonnt in Szene gesetzt von den vielfältigen Stimmen der Bandmitgliedern, zwei Streichern, einem Gitarristen, einem Banjo-Spieler und einem Schlagzeuger, der ebenfalls außergewöhnlich die Bodhrán beherrschte. In den süffisanten Zwischenmoderationen preisten sie das irische Bier, aber auch das Einbecker, hinterfragten Gemeinsamkeiten von Mann und Frau oder verdeutlichten die Wichtigkeit von Freunden, Musik und Freiheit. Überzeugend übermittelten sie die Hingabe an die irische Musik und zu ihrer Heimat Belfast, die es zu besuchen lohne. Nach den Songs »Lowlands of Holland« und »Lampies« wollten sie sich verabschieden, konnten dies aber nicht ohne die eingängige und inspirierende Zugabe »South Australia«.

Der Beifall für alle Musiker war so groß, dass die Akteure mit viel Inbrunst das Finale, die Irish Folk Festival-Session, bestritten. Gemeinsam zündeten sie auf der Bühne ein außergewöhnliches musikalisches »Feuerwerk«. Die instrumentalen Parts, mit viel Herzblut und Spielfreude dargeboten, begeisterten ebenso wie die mehrstimmigen Gesänge der Interpreten in verschiedenen Arrangements. Immer wieder zogen sie die Zuhörer in ihren Bann, inspirierten sie zum Mitklatschen, Swingen und Mitsingen. Energiegeladen, fröhlich und ausgelassen wurde nicht nur das Finale gefeiert und mit viel Beifall bedacht, sondern ebenso das gesamte Irish Folk Festival mit allen außergewöhnlichen Künstlern.« [Einbecker Morgenpost, 9.11.2015]

Bluegrass Jamboree! Festival of Bluegrass and Americana Music

Bluegrass Jamboree!

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Bluegrass Jamboree! 7. Festival of Bluegrass and Americana Music on Tour, Bischofsmühle Hildesheim, 12. Dezember 2015:

»Die Idee, bunte und oft noch wenig bekannte Facetten der Bluegrass-, Folk-Roots- und Americana Music in einem regelmäßigen, hochkarätigen abendfüllenden Programm darzustellen, hat hierzulande voll eingeschlagen. Deshalb wird traditionell im November-Dezember 2015 die mittlerweile siebte Auflage des „Bluegrass Jamboree! – Festival of Bluegrass and Americana Music“ mit neuen Künstlern im schon legendären "Banjo-Bus" durchs Land reisen.

Große Begeisterung und „standing ovations“ prägten die ersten sechs Tourneen dieses in Europa einmaligen Bluegrass-Konzepts, das jährlich gut 5000 Zuschauer begeistert. Die Medienbeachtung war enorm, Highlights waren die Live-Präsentationen des Festivals in Rundfunkprogrammen wie dem WDR und Deutschlandradio Kultur, die weltweite vierstündige Live-Übertragung per Internet und viele begeisterte Kritiken der Feuilletons. Die European Bluegrass Music Association hat Veranstalter Rainer Zellner übrigens kürzlich als „Personality of the Year“ für seine Verdienste um die Bluegrass Musik ausgezeichnet.

Der Jahrgang 2015 steht unter dem Motto: „Banjos are cool!“

Bluegrass-Impresario Rainer Zellner präsentiert 2015 aus dem Mutterland der Szene drei sorgfältig ausgesuchte Formationen, in denen das Banjo eine starke Rolle spielt. Zwei der drei Gruppen sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen. Den Ursprung des Banjos vermutet man in Afrika, letztlich ist es eine Art Trommel, die durch die Saiten zum Klingen gebracht wird. Im Bluegrass/Oldtime wird nur die skurrile 5-saitige Variante verwendet, die Dank der nur halb so langen fünften Saite besondere Spieltechniken ermöglicht: Typisches synkopiertes 3-Finger Bluegrass-Picking, perkussiv archaischer Clawhammer Style sowie ein origineller Hybrid Sound, der zwischen bluesigem Slide Banjo und komplexen jazzigen Akkordschemen wildert - beim Bluegrass Jamboree 2015 schillert das Banjospiel in bunten Farb-Tönen.« [Music Contact]

Richie Stearns & Rosie Newton (Appalachian Americana)

The Howlin' Brothers (Southern Roots Stringband)

The Railsplitters (Rocky Mountain Bluegrass) 



10 Jahre Kulturverein Alte Stellmacherei

Mehravan: Pete Seeger Project

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Melanie Dekker

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Joscho Stephan

Artist Video Joscho Stephan @ FolkWorld:
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Jaimi Faulkner

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10 Jahre Kulturverein Alte Stellmacherei, Ilsede-Gadenstedt:

»Vor zehn Jahren wurde der Kulturverein „Alte Stellmacherei“ gegründet. Dessen Mitglieder genießen nicht nur vergünstigte Eintrittspreise, sondern auch den „geradezu familiären Kontakt zu vielen Künstlern“, die sich in der „Stellmacherei“ in Gadenstedt die Klinke in die Hand geben. Einst wurden Wagenräder in den historischen Mauern der „Alten Stellmacherei“ hergestellt, bevor sich Jutta Reuting dazu entschloss, die ehemalige Werkstatt zu einem Kulturtreffpunkt umzubauen. Um das teils nervenaufreibende Kulturmanagement auf mehrere Schultern zu verteilen, wurde vor zehn Jahren der Kulturverein gegründet. Zu Beginn traten dem Verein ad hoc 50 Mitglieder bei, heute fördern 175 Kulturfreunde mit je 30 Euro jährlich den Verein.« [Peiner Allgemeine Zeitung, 21.08.2015]

»Naturinstrumente füllen belebend den Raum der Alten Stellmacherei, die Zuhörer applaudieren frenetisch. Verantwortlich dafür waren Joscho Stephan, der mit Vollakustikgitarre ohne technische Grenzen musiziert, und Latinogitarrist Kai Heumann, der ebenfalls verschiedenste Stile der swingenden Akustikgitarre meisterhaft beherrscht. Beide Instrumentalisten entführten die Zuhörer mit ausgeprägtem Können und virtuoser Spielfreude in die faszinierende Welt des Gypsy-Swing - einer Jazzart, die in ihren Wurzeln von politischem Engagement geprägt ist und gegen soziale Diskriminierung agiert. Gleichzeitig aber demonstrierten beide Gitarristen, dass sich vor diesem Hintergrund (oder gerade vor ihm) atemberaubend, künstlerisch auf höchstem Niveau und äußerst unterhaltsam musizieren lässt. Eine wohltuend lockere Moderation tat ihr Übriges und bildete einen willkommenen Kontrast zum staunenden, gebannten Zuhören.« [Peiner Allgemeine Zeitung, 09.03.2015]

»Lust hatte das Quartett, das war deutlich zu spüren. Immer wieder schauten sich die vier Musiker an, lachten und animierten dadurch auch zusehends das Publikum, dass schnell begeistert Applaus spendete und nach den Songs laut jubelte. Mel Dekker, die sich zur Zeit auf Europa-Tour befindet, holte mit alten und vielen neuen Songs das Publikum schnell auf ihre Seite, Songs wie „Boomerang“ oder „Black Swan“ gingen dabei sowohl ins Ohr, als dass sie auch zum Nachdenken anregten. Dazu überzeugte Melanie Dekker auch mit ihrer offenen und erfrischenden Art, nicht nur als eine Spinne, die vorher schon bei manchen Zuhörern für Unruhe gesorgt hatte über die Bühne lief und die Musiker ebenfalls ihre Positionen änderten, sondern erst recht, als sie erzählte, was für sie das Beste in Deutschland sein. Nämlich Hausschuhe, die sie gerne bald auch in Kanada sähe.« [Peiner Allgemeine Zeitung, 05.05.2015]

»„Für mich ist das jetzt schon das Highlight des Jahres“, sagte eine Besucherin. Sie sprach von den neun Musikern der Braunschweiger Band Mehravan. Die hatten sich zusammen mit befreundeten Musikern vor zwei Jahren zu einem Projekt zusammengefunden, um die Musik von Folklegende Pete Seeger zu spielen. Zur Einstimmung stand jedoch zunächst Andreas Sichau mit seiner Gitarre auf der Bühne. Er spielte anschließend auch bei dem Projekt mit und wechselte dann ans Banjo, das der Musik die klassische amerikanische Note verlieh. So spielten die Musiker auch die Stücke „Pay me my money down“ und „John Henry“, die sich um die harte Arbeit im Bergbau drehen. „Ich musste ja auch schon mit drei Jahren in den Bergbau“, scherzte Sänger Uwe Johannes. Mit solchen flapsigen Sprüchen und kleinen Anekdoten unterhielten die Musiker das begeisterte Publikum, das sich mit stürmischem Applaus revanchierte.« [Peiner Allgemeine Zeitung, 27.07.2015]

»Obwohl Jaimi Faulkner mehr oder weniger extra aus Australien nach Gadenstedt kam, ist er dort kein Unbekannter. Denn er spielte bereits zum vierten Mal vor dem dortigen Publikum. Ständiger Begleiter in den folgenden Stunden waren verschiedene Gitarren, auf denen Faulkner mit seinem virtuosen Gitarrenspiel herrliche Kompositionen präsentierte. In Erinnerung blieb vor allem ein Song, in dem er eine Art Hommage an große Rocksongs verpackte, wobei er immer wieder den Part mit dem größten Wiedererkennungswert anspielte - ein voller Erfolg, bei dem das Publikum währenddessen vor Begeisterung außer sich geriet und mit tosendem Applaus reagierte.« [Peiner Allgemeine Zeitung, 07.10.2015]



Photo Credits: (1) Perfect Friction, (2) Morgá, (3) Twelfth Day, (6) Akkordeonale, (7) Johanna Juhola, (8) Habib Koité, (9) Mayra Andrade, (10) Los Dos Y Compañeros, (11) Zariza Gitara, (12) Konni Selonke, (13) Dun Aengus, (14),(15),(21) Mehravan, (16) Der Schwarze Hahn, (17) Jaakko Laitinen & Väärä Raha, (18) Dikanda, (19) The Irish Folk Festival, (20) Bluegrass Jamboree!, (22) Melanie Dekker, (23) Joscho Stephan, (24) Jaimi Faulkner, (unknown/website); (4) Northbound, (5) Navan (by Walkin' Tom).


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