Kurz & bündig
Äl Jawala "Road to Eldorado" (EP, Jawa Records, 2015).
Die zweite Auskopplung aus der "Black Forrest Voodoo"-Reihe[55]
der Freiburger Balkan Big Beats Band Äl Jawala[52]
legt den Schwerpunkt auf ein Instrument, das noch nicht so lange Teil der Band ist: die Gitarre!
Ein alter, instrumentaler Klezmer-Hit und ein Oriental-Western-Song von Gastsängerin Rukie.
Ignacio Alfayé "Dzaoudzi" (Digital CD, 2015).
Ignacio Alfayé[38]
ist ein vielbeschäftigter Akkordeonist aus der aragonischen Hauptstadt Saragossa.
Das neue und zweite Solo-Album “Dzaoudzi” ist nur online erhältlich;
seine Kompositionen schwanken zwischen World Beat und Ambient-Arrangements.
Siehe @ SoundClick!
Altan "The Widening Gyre" (CD, Compass Records, 2015).
Das neue Altan[46]-Album „The Widening Gyre“ hat soeben die Nr. 5 der US Billboard Charts in der Sparte Weltmusik erreicht.
„The Widening Gyre“ ist ein Konzeptalbum, das Irish Folk und die Musik der Appalachen fusioniert, ft.
Tim O’Brien,[51]
Sam Bush,[48]
Alison Brown,[45]
u.a. Siehe Altan bei der RTÉ-LateLate-Show @ YouTube.
Am 19.5.15 wird Altan bei den Schwetzinger Festspielen auftreten und dieses Konzert wird vom SWR aufgezeichnet.
Es wird für Aufmerksamkeit auf die Deutschland-Tournee vom 11.-28.11.2015 sorgen.
Alex Amsterdam "Come What May" (CD, Redfield, 2015).
"Rockstar" wollte er schon als Kind werden, bekennt Alex Amsterdam,[36]
mit allem Glamour und Gloria. "Come What May" zeigt nach einer langen Findungsphase, dass Oasis
wichtiger als Nirvana war. Siehe "Miss Rainbow" @ YouTube!
Annique "Heads Up" (CD, Asphalt Tango, 2015).
„Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.“ Oscar Wildes Maxime könnte auch für die
britische Sängerin Annique gelten, die zusammen mit Koby Israelite[40]
einen intelligenten, mit Soul, Jazz, und Weltmusik durchsetzten Adult-Pop-Kosmos geschaffen hat.
Schaut euch "Loved Not Understood" @ YouTube an!
Gregor Bewernick "Esszimmer-EP" (Download EP, 2014).
Bitter-bös-ironischer Versuch eines Schwaben an, Hochdeutsch zu sprechen;
live aufgenommen im Esszimmer seiner Wohnung in Althütte mit einigen Mitbewohnern als Publikum.
Urteilt selbst, die Low-Budget-EP findet sich @ SoundCloud!
Robert Sarazin Blake "Robt Sarazin Blake" (CD, Songs & Whispers, 2015).
Textlich inspiriert von John Steinbeck und Henry Miller, musikalisch von Arlo Guthrie und Bob Dylan
als auch Billy Bragg und Ani Difranco, hat Robert Sarazin Blake es gerade erst auf Europa-Tour vermocht,
die Erzähltradition des Folks mit der Unmittelbarkeit des Punks zu verbinden.
Club des Belugas "Fishing for Zebras" (CD, Chinchin Records, 2014).
Der Club des Belugas aus Wuppertal ist eine der führenden Nu Jazz Bands
(außerhalb der Szene bekannt durch Werbespots für Mercedes-Benz und BMW).
Das achte Album kombiniert Elektronik und Lounge, Jazz und Trip-Hop
mit den großartigen Stimmen von Brenda Boykin (USA), Anna-Luca (S),
Veronika Harcsa (HUN), Lene Riebau (DK), Hélène Vogelsinger (F) und Jean Honeymoon (SCO).
Cruadalach "Rebel Against Me" (CD, MetalGate Records, 2015).
Das zweite Album von Cruadalach, der achtköpfigen tschechischen Antwort auf Folk Metal, liegt vor.
Siehe den offiziellen Videoclip “Life-Worshipping Bastards” @ YouTube!
Vanessa da Mata "Canta Tom Jobim" (CD, 2014).
Die brasilianische Sängerin Vanessa da Mata singt und ehrt auf ihrem sechsten Album
Antônio "Tom" Carlos Brasileiro de Almeida Jobim (1927–1994), Schöpfer des Bossanova.
Jobim hat unzählige Jazz- und Pop-Standards geschaffen, darunter das vielgecoverte "Garota de Ipanema" ("The Girl from Ipanema").
Siehe Vanessa da Mata @ YouTube!
Dornenreich "Freiheit" (CD, Prophecy, 2014).
Im achtzehnten Jahr ihrer Geschichte veröffentlichen die Österreicher ihr achtes Studioalbum
(und kündigen an, dass es das für längere Zeit letzte Studioalbum der Gruppe bleiben wird):
vom Black Metal kommend und zum Neofolk und zurück reisend zitiert Dornenreich kenntnisreich Ambient bis World Music.
Fanfare Ciocarlia & Adrian Raso "Urn St. Tavern" (Video, 2015).
"Devil's Tale",[53] die Zusammenarbeit von Fanfare Ciocarlia und Adrian Raso,
wird in Kürze auch auf der Bühne zu hören sein! Gerade erst
wurde das von Mattias Gordon animierte Video des Stückes
"Urn St. Tavern", siehe YouTube,
auf dem Berlin Independent Film Festival als Best Animated Short Film ausgezeichnet.
Fidibus "Crocodü" (Video, 2015).
Matthias Loibner ist ein umtriebiger österreichischer Drehleierspieler, der in den Genres
Neue Volksmusik, Welt- und Ethnomusik, Jazz und Experimentelle Musik tätig ist.[44]
Loibners Soloalbum "Lichtungen" soll in Kürze erscheinen, alldieweil gibt es einen Videoclip mit seinem Trio Fidibus, ft.
Franz Hautzinger und Peter Rosmanith, @ YouTube!
Galley Beggar "Silence & Tears" (CD, Rise Above / Soulfood, 2015).
Rücksturz in die frühen siebziger Jahre. Galley Beggar spielen psychedelischen Folkrock in der Tradition britischer Bands wie
Fairport Convention,[50]
Steeleye Span,[40]
Mellow Candle etc.
Das Sextett aus Kent hat auf seinem dritten Album "Silence & Tears" die folkigen Anfänge zurückgelassen
und ihrem Gothic Sound eine gute Prise Acid Rock hinzugefügt.
Great Lake Swimmers "Don’t Leave Me Hanging" (Video, 2015).
Das Video zu “Don’t Leave Me Hanging”, der ersten Single des im April 2015 erscheinenden Albums "A Forrest of Arms", wurde
in den Tropfsteinhöhlen in Tyendinaga in Ontario, Kanada, gedreht.
“Die Umgebung wurde zu einem weiteren Element oder einer Soundebene, fast wie ein weiteres Bandmitglied,” berichtet
Frontmann Tony Dekker[52]
der Folk-Rock-Band Great Lake Swimmers[48] über die gespenstische Akustik.
Entdecket die ein oder andere Fledermaus @ Tape.tv!
Mojo Juju & The Snake Oil Merchants "Anthology" (CD, Off Label Records, 2015).
Im von Jonas Grosch inszenierten deutschen Kinofilm “bestefreunde”
(Februar 2015) spielt die Musik der australischen Mojo Juju & The Snake Oil Merchants eine wesentliche Rolle.
Sechs Lieder aus dem Film, die mit einer Mischung aus Cabaret, Blues, Jazz und Punk
in eine Spelunke der Prohibitionszeit versetzen, sind auf “Anthology” zu finden.
"20 Jahre Mnozil Brass - der Jubiläumsfilm" (Video, 2014).
Anlässlich des 20. Geburtstages von Mnozil Brass[41][44]
wurde ein Jubiläumsfilm mit Konzertausschnitten und
interessanten Hintergrundinformationen gedreht. Wer in die Welt
des Bläserseptetts eintauchen will, kann sich das Video @ Vimeo anschauen.
The Once "We Are All Running" (Video, 2015).
Das Folk-Trio The Once[46] hat am 11. März in Kanada ihre Tour begonnen, die am 9. Mai in England endet.
Das Musikvideo zum Song „We Are All Running“ @ DailyMotion
zeigt, wie die drei Neufundländer live überzeugen.
Pospolite Ruszenie "Pospolite Ruszenie" (CD, 2015).
Die polnischen Pospolite Ruszenie[46]
veröffentlichen endlich ihr Debütalbum, eine Fusion von Mittelalter-, Renaissance- und Barockmusik mit
Classic Rock, Funk und Metal.
Siehe Album-Preview
und den Song "Nieście chwałę, mocarze"
(Psalm XXIX: Bringet her dem Herrn, ihr Gewaltigen)!
Qntal "VII" (CD, Drakkar, 2014).
Anno Domini 1991 von Multiinstrumentalist Michael Popp und Sängerin Sigrid Hausen
(Estampie,[51]
Al Andalus Projekt)[52] gegründet, verbindet
Qntal[34][36][38]
nun mit Sängerin Sarah Newman nach 6 Jahren Studiopause
moderne Elektronik (Synthis, Samples und Originalaufnahmen historischer Instrumente)
mit mittelalterlicher Lyrik und ätherischem Gesang.
Sol Ruiz "Reasonable Diva" (CD, Studio71 Records, 2014).
Sängerin Sol Ruiz aus Miami mischt Blues und Soul mit traditioneller kubanischer Musik und Klängen und Grooves
aus Mexiko und New Orleans; dargeboten im Geiste des Punks.
Probe gefällig? Siehe Vimeo!
The Shanes "The Girl Who Lives on Heaven Hill" (Single/Video, Sumo Rex, 2013).
"The Girl Who Lives on Heaven Hill" vom Shanes-Album "Road Worrier",[52]
verfasst von Grant Hart (Hüsker Dü), wird in eine Country-Hymne verwandelt.
Das dazugehörigen Video ist ein trashiger Horror-B-Movie;
siehe @ YouTube!
Tanzwut "Freitag der 13." (CD, AFM Records, 2015).
Im Volksmund wird Freitag, der 13. als Unglückstag angesehen, Frontmann Teufel und seine Mannen[49]
geben mit 13 düsteren, aber melodischen Titeln diesem Tag eine positive Bedeutung.
Ihren Höhepunkt findet der Mittelalterrock in der Zusammenarbeit mit „Subway to Sally“ Frontmann Eric Fish.[34]
Nikki Yanofsky "Little Secret" (CD, Emarcy Records (Universal Music), 2014).
Die kanadische Jazz- und Pop-Sängerin sang bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver die Nationalhymne.
“Es ist, als wenn Gott einem seine Hand etwas länger auf die Schulter legt als anderen Menschen. Diese Auserwählten haben Instinkt,
technische Fähigkeiten, Feeling, Herz und Seele. Und das ist genau, was Nikki hat.“ Spricht Quincy Jones, der den Pop-Jazz von
Nikki Yanofsky auf ihrem zweiten Album produziert hat.
Various Artists "A Taste of Nordic Notes, Beste! Unterhaltung, CPL Music" (CD,
Nordic Notes/Beste! Unterhaltung/CPL Music, 2015).
35 anspruchsvolle Musikperlen, die Ohr und Seele berühren, auf 2 CDs!
Christian Pliefkes Labels Nordic Notes (Folk, Jazz und Abgedrehtes aus dem Hohen Norden),
Beste! Unterhaltung (Singer-Songwriter und Folk) und CPL Music (Weltmusik, traditioneller Folk und Jazz):
Arstidir,[56]
Ylja,[56]
Ochre Room,[56]
Good Omens,[56]
Ragga Groendal,[56]
Sarah-Jane Summers & Juhani Silvola,[56]
Bube Dame Koenig,[56]
Gankino Circus,[56]
Eläkelaiset,[56]
...
Various Artists "Discover World Music with ARC Music" (CD, ARC Music, 2015).
35 Stücke auf 2 CDs bietet das erste Album der neuen Discover Series,
das mit dem umfangreichen ARC-Katalog bekannt machen will:
traditionelle und zeitgenössische Weltmusik aus über 30 Ländern von Künstlern wie
den Iren Noel McLoughlin[56] und
Kieran Fahy,[49]
den schottischen Saor Patrol,[55]
den Finnen Las Chicas del Tango,[50]
dem bulgarischen Perunika Trio,[50]
der Spanierin Ana Alcaide,[49]
den Portugiesen Custodio Castelo[50] und
Maria Ana Bobone,[51]
den argentinischen Zingaros,[52]
und dem Amerikaner Yale Strom.[47]
Various Artists "The Very Best of Irish Ballads" (CD, ARC Music, 2015);
"Discover Music from Ireland with ARC Music" (CD, ARC Music, 2015).
Man müsste einen weiten Weg zurücklegen, um eine solidere, dynamischere oder weiterverbreitetere
Liedtradition als die in Irland zu finden ... 20 bzw. 28 gälische und anglo-irische Balladen
(das erste Album enthält sogar Texte und Gitarrenakkorde)
von ARC-Veröffentlichungen bzw. lizensiert von Cló Iar-Chonnachta werden dargeboten von Sängern wie
John Faulkner,[52]
Tim Dennehy,[34]
Helen Flaherty,[34]
Noel McLoughlin,[56]
und Gruppen wie The House Devils,[47]
Golden Bough,[31]
u.a.
Various Artists "From Cover To Cover: 30 Years At Nettwerk" (CD, Nettwerk, 2015).
Dieses Jahr begeht die in Vancouver gegründete Nettwerk Music Group ihren dreißigsten Jahrestag und feiert u.a.
mit der Veröffentlichung einer Kompilation, auf der jetzige Nettwerk-Künstler wie
Great Lake Swimmers[48]
und William Fitzsimmons[54]
beliebte Stücke aus der abwechslungsreichen Geschichte der Firma von
Angus & Julia Stone,[42]
Old Crow Medicine Show,[54]
und The Be Good Tanyas[49]
covern.
Various Artists "Irish Heartbeat Festival 2015" (Video, 2015).
Der St. Patrick’s Day hat sich zum beliebten Nationalfeiertag weltweit gemausert.
Seit 1990 geht Irish Heartbeat jeden März mit drei Bands auf Tour, um die Atmosphäre entstehen lassen, wie man sie auf der grünen Insel erwartet.
Siehe Irish Heartbeat 2015 mit Dermot Byrne & Floriane Blancke,[49]
Bernadette Morris[51]
und Mànran[56]
aus der Kulturkirche in Dortmund
@ WDR.de!
Für 2016 sind die Friel Sisters[53]
und die Screaming Orphans
angekündigt; mit der dritten Band wird noch verhandelt und man munkelt, es sind die Superstars der franco-kanadischen Szene
Le Vent du Nord.[56]
Various Artists "Road to Jajouka" (CD, Howe Records, 2013).
Die Master Musicians of Jajouka sind ursprünglich ein traditionelles Musikerensemble aus dem südlichen Rif-Gebirge in Marokko:
Angelockt vom polyrhythmischen Spiel der Zylindertrommeln (T'bol), Bechertrommeln (Tarija), den
oboenartigen Ghaitas und Bambusflöten (Lira) kommt in jedem Jahr der Ziegengott Boujeloud
aus seiner Höhle und bringt dem Dorf Joujouka wieder die Fruchtbarkeit.
Die Master Musicians of Jajouka, die 2011 in Rudolstadt auftraten, haben sich Richtung Weltmusik geöffnet, und die
Kompilation "The Road to Jajouka" hat die Musik remixt und reinterpretiert (John Zorn, Ornette Coleman, Marc Ribot,...).