»Nashville ist langweilig geworden. Die Leute gehen dorthin, um mit Leuten zusammenzuarbeiten,
die sie vorher noch nie getroffen haben, oder noch schlimmer mit Leuten aus dem Ort, aus dem sie gerade gekommen sind.
Überlasst Americana den Amerikanern. Bleibt zuhause und lasst der musikalischen Fantasie freien Lauf,
ohne von den Vorlagen und Konventionen eines Ortes auf einem anderen Kontinent gefesselt zu werden [...]
Der Musikmarkt schrumpft so stark durch Streaming, digitale Steuern und den Zusammenbruch der physischen Distribution,
dass ein tragfähiges Geschäft unmöglich geworden ist. Die Leute sehen Musik einfach nicht mehr als Transaktionsware.
Wer Musik machen möchte, tue dies für die Kunst. Und suche sich etwas anderes für das Einkommen.
Ich glaube, dass die
Musikindustrie, wie wir sie kennen, als ein spezielles Phänomen des 20. Jahrhunderts angesehen werden wird.«
– Colin Harper (The Legends of Tomorrow)
»Endlich ist es soweit und unser Album „JUBEL“ ist im Handel, das heißt es gibt zum Glück immer noch die Möglichkeit, die neuen Songs auch von CD oder Schallplatte zu hören. Da keiner weiß, wie lange es diese Möglichkeiten noch gibt, sollte man das genießen. Ich persönlich bin kein Freund des Streamens, schon allein wegen des mangelhaften Sounds.«
– Stoppok
»Wir können nicht anders: Wir mögen Schallplatten. Wir lesen gerne die Credits, die Namen der Musiker und die Liner Notes, die auf viele Platten gar nicht mehr enthalten sind.«
– Jorge Otero (Stormy Mondays)