"Wieder
hat mein Auge ein nettes Pub mit traditional-music entdeckt. Es geht ziemlich
heiß her hier herinnen. Ein Gitarrespieler, ein Tin-Whistle-Spieler und ein
Ziehharmonikaspieler sind schon fleißig am Werken. Als sich dann noch zwei Burschen
mit ihren Bodhrans dazugesellen, kocht der halbe Laden. Mitten im Getümmel schreit
plötzlich einer: Where are them spoons? Da kommt auch schon der Wirt
gelaufen. Seine Faust umklammert einen Haufen Teelöffeln. Diese finden reißenden
Absatz im Publikum. Und dann geht's rund ..." (A. Safarik)
Eine Beobachtung, die wohl viele schon in Irland gemacht haben und die doch immer wieder Verwunderung auslöst. Denn da wird keine Show für die Touristen aufgeführt - jedenfalls nicht, wenn man ausserhalb der Hauptsaison reist und es schafft, Dublins Temple Bar oder die Seen von Killarney hinter sich zu lassen. Eines dieser typischen Musikpubs findet man im äussersten Nordwesten der Insel: "Leo's Tavern" . Der Besitzer ist ein gewisser Leo Brennan. Leo wer? Genau, Brennan, Vater von Máire Brennan (Bhraonáin), der Sängerin und Harfenistin von Clannad.
Zusammen mit ihren beiden Brüdern sowie zweier Onkel gewinnt die "Familie aus
Dobhar" (Clann as Dobhar) mit gälischen, leicht jazzig angehauchten Volksliedern
den Talent-Wettbewerb beim Folk-Festival in Letterkenny (1970).
Nach diesen
folkloristischen Anfängen wendet man sich zu ätherischem, mystischen New
Age und schafft mit den Filmmusiken "Harry's Game" (1982)
und "Robin of Sherwood"
(1984) den großen Durchbruch. Das "Theme from Harry's Game" wird der erste irisch-sprachige
Song in den Pop-Charts:
"Nachdem Radio 1 unseren Song zwei, drei Tage gespielt hatte, stoppten sie ihn plötzlich. Man gelangte mit der dringenden Bitte an uns, eine Übersetzung des Texts zu liefern. Einem der Zensoren war der Gedanke gekommen, wir konnten womöglich etwas Anstößiges oder sogar politisch Heikles singen. Sobald unsere Übersetzung vorlag, erklang das ,Theme from Harry's Game' wieder überall im Äther."Máires Irisches Leben (aufgeschrieben von der englischen Journalistin Angela Little) enthüllt die intimsten Details:
"Eigentlich trägt mein Vater den Namen Brennan zu Unrecht. Gran heiratete einen Brennan. Dann heiratete sie einen Mann namens Harden. Das erste Kind aus dieser zweiten Ehe war mein Vater. Das Baby sollte Leo heißen. Weiter wurde über den Namen nicht verhandelt, und so nahmen die Brennan-Mädchen ihren neuen Bruder, ohne groß nachzudenken, und ließen ihn unter ihrem eigenen Namen eintragen. Mein Vater wuchs aber als Leo Harden auf. Erst als er dann selbst heiraten wollte und seine Geburtsurkunde brauchte, entdeckte er seinen rechtmäßigen Namen. Seitdem ist er Leo Brennan."Folkies mögen von Máires Lebensgeschichte schockiert sein, denn da geht es zu wie in Sodom und Gomorrha: von A wie Abtreibung über K wie Koks bis Z wie Zölibat wird nur wenig ausgelassen. Ich verrate aber sicherlich nicht zuviel, wenn ich verkünde, dass alles sein keltisch-christliches Happy End findet. Klang Clannad nicht schon immer wie ein Gottesdienst?
Máire Brennan hat es bislang überstanden. John Lee Hooker, Mimi Farina, P.J. Hayes, Davy Steele, Mick Franke (Fiedel-Michel) und George Harrison haben 2001 an die Himmelstür geklopft. Um so erfreulicher, dass es auch eine Reihe von 60. Geburtstagen zu feiern gab, nicht zuletzt der - je nach Standpunkt - herumzigeunernde Israelit (O-Ton Walser) oder His Royal Bobness - Bob Dylan.
1984 schwärmt Dylan gegenüber U2-Frontmann Bono von der Musik der Clancys, der McPeake-Fami ly, von Planxty und Dominic Behan. Bono muss eingestehen, dass er weniger über irische Musik wüsste als der Amerikaner und hält die McPeakes für eine Punkband aus Arkansas. Dylan: Aber ihr müsst euch mit der Vergangenheit befassen. Es geht gar nicht anders. Dylan hat immer schon im besten Sinne folkloristischer Tradition komponiert: Die Melodie von "With God on our Side" stammt von Behans "The Patriot Game", aus "The Parting Glass" wird "Restless Farewell", uswusf.
Der gebürtige Robert Allen Zimmermann nennt sich erstmals mit siebzehn "Dylan":
"Mein richtiger Name war Kneselvitz, und ich änderte ihn, um zu vermeiden, dass meine Verwandten zu mir kommen würden, um Konzerttickets und all das Zeug haben zu wollen." "Knevevitch?" "Ja, Knevovitch!" "War das der Vorname oder der Nachname?" "Das war der Vorname, über den Nachnamen möchte ich gar nicht sprechen ..."Er beginnt mit Wandergitarre und Mundharmonika Folk zu spielen: Es steckt mehr echtes Leben in einer Zeile Folk als in allen Themen des Rock'n'Roll.
Bob Dylan. In eigenen Worten. Geht das? Ein Mensch, der nicht gerne über sich selbst redet und dann vor Märchen nicht zurückschreckt: The man in me will hide sometimes to keep from bein' seen; but that's just because he doesn't want to turn into some machine. Darum sind die Interviewschnipsel des Meisters immer mit Vorsicht zu bewerten: Die Antworten auf alle Fragen sind in den Liedern. Sie sind in den Songs deutlicher ausgedrückt, als ich sie im Gespräch formulieren könnte. Aber: Wenn man nur herausfindet, worauf man achten muss. Genau das ist das Problem.
Es nötigt Respekt ab, wie Dylan im Haifischbecken des Musikgeschäfts gegen
alle Ströme schwimmt. Hat er wohl "Masters of War" damals vor den
Angestellten der Applied Materials Corporation in San Jose gespielt? Wahrscheinlich
hat er es! So wie in Westpoint 1990 vor den clean-cut kids der
United States Military Academy und den Altfreaks aus dem nahegelegenen
Woodstock:
Mit Amendt möchte man sich wünschen, Dylan hätte eine Platte namens "Raved"
und einen Song namens "Afghanistan" über den Irrationalismus, der sich in
den USA mit kriegstreiberischem Nationalismus gepaart hat gemacht:
Günter Amendt, besser bekannt durch seine Veröffentlichungen über Sexualität und
Drogen, offenbart seine dritte Leidenschaft, nämlich Bob Dylan. Back to the
Sixties ist ein zehnjährige Sammlung von Artikeln, Plattenkritiken und sonstigen
Erinnerungen:
"...
als Dylan in die jungen Gesichter dieser künftigen real-life-masters of
war die Zeilen sang: I hope that you die / And your death'll come soon,
und alle in der Halle wussten, dass ein Krieg in Vorbereitung war. Jedoch: The
Song met with a cool response from the cadets down front. Cool wie Chirurgen,
von denen einmal erwartet werden wird, mit Laserbomben einen Bunker zu sezieren.
Coole Herren eines coolen Krieges. Ich glaube allerdings, dass Dylan diese Zeilen
ganz ohne Arg gesungen hat, hat er doch mit den Herren des Kriegs mehr die des
militärisch-industriellen Komplexes im Visier als jene kahlgeschorenen Kadetten
zu seinen Füßen."
"Häufig trifft man auch auf so-called Dylan friends, von denen man
das Gefühl hat, dass sie nichts, aber auch gar nichts von Dylan verstanden haben.
Wissen Sie was, ich werde Ihnen [d.i. Rudolf Scharping] einen Mitschnitt von
Dylans letztem Konzert in Hamburg zukommen lassen. Und, von einer Vorahnung
erfasst, weise ich ihn ausdrücklich auf die exzellente Hamburger Version von
"Masters of War" hin. Monate später, die SPD war an der Regierung, Scharping
war vom Vorsitz der Fraktion ins Verteidigungsministerium eingerückt und hatte
sich bereits als Kriegsminister etabliert, [bedankt sich] Scharpings Persönlicher
Referent für die beigelegte CD und fügt hinzu: Er hat diese Aufnahme
gern an sich genommen und ich habe sie schon mehrfach aus seinem Büro erklingen
hören. Es ist zum Verzweifeln: Die Bundesrepublik Deutschland plant einen
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein Nachbarland, während der ,Bundesminister
der Verteidigung' Bob Dylans "Masters of War" in seinem Büro erklingen
läßt, und there's nothing, really nothing to turn off.
"There is no neutral ground / There was a provocation / and without
hesitation / I knew what had to be done / to clear the situation / down in Afghanistan
/ I want to dance in Afghanistan / give them a chance in Afghanistan ..."
Wie kam Dylan zum Folk? 1960 liest er Woody
Guthries Autobiographie "Bound for Glory" (1943, dt. Dies Land ist mein
Land), ändert seinen Akzent, um wie einer aus Oklahoma zu klingen, und besucht
den todkranken Sanger im Krankenhaus. Der "Song to Woody" ist Dylans erstes
Lied, für das er ein Copyright anmeldet.
",Dies Land ist mein Land' war das erste On the road-Buch, und es hat mein Leben wie das von allen anderen verändert. Woody Guthrie war der, der er war, weil er zur richtigen Zeit kam. Für mich war er das fehlende Glied in der Kette."Woodrow Wilson Guthrie wird 1912 in Okemah, Oklahoma, geboren. Eine Gegend, die in den 20er Jahren durch Dürrekatastrophen und Sandstürme nahezu unbewohnbar wird. Okemah bedeutet in der Sprache der Creek-Indianer Stadt auf dem Hügel, doch der geschäftigste Hügel war unser Friedhofshügel.
"Ein Onkel brachte mir bei, wie man Gitarre spielt, und ich ging mehrere Abende pro Woche auf die Rinderranches der Gegend und spielte bei den Square Dances.Nach einer Jugend zwischen Tom Sawyer und Frank McCourt, reist Guthrie als Hobo mit der Eisenbahn durch das Land:Ich machte neue Worte zu alten Melodien und sang sie, wo immer ich war. Dafür, daß ich ein Lied sang, oder für ein paar Lieder bei einem Tanz auf dem Lande, zahlte man mir bis zu drei Dollar pro Abend. Und dort auf der Texas-Ebene, mitten im toten Punkt des Dust-Bowl, der Ölboom vorüber und der Weizen verweht, und die schwer arbeitenden Leute stolperten nur herum, geplagt von Hypotheken, Schulden, Rechnungen, Krankheit, daherwehenden Sorgen aller Art - da sah ich, es gab dort genug Stoff, um Lieder darüber zu machen. Zuerst waren es witzige Lieder darüber, wie etwas falsch war und wie etwas Gutes oder Schlechtes daraus wurde. Dann wurde ich etwas mutiger und machte Lieder darüber, was meiner Meinung nach falsch sei und wie es richtig gemacht werden solle, Lieder, die sagten, was alle im Lande dachten. Und dabei bin ich bis heute geblieben."
"Ich hielt mich an den Brettern des Laufsteges fest, der oben auf dem Dach entlangführte. Der Wind knallte gegen unsern Waggon und der Regen peitschte und sprühte über unsere Köpfe wie der Schwall eines Feuerschlauchs. der sechzig Meilen pro Stunde spritzte. Jeder Tropfen, der meine Haut traf, stach und brannte. Dann zog ich die Gitarre da hin, wo ich mich hinlegte. Ich band den Lederriemen um ein Brett des Laufsteges, duckte meinen Kopf hinter die Gitarre und stubste den kleinen Kerl an die Schulter. ,Ist kein doller Windschutz, nimmt dem Regn abern bißchen vonner Schärfe! Roll dich her und halt den Kopf hinter die Musikkiste geduckt!' ,Jooo!' Er hüpfte wie ein kleiner Frosch zu mir und grinste übers ganze Gesicht und sagte: ,Musik is doch zu was nutze!' ..."Guthrie unterstützt die Gewerkschaftsbewegung, zunächst alleine, später u.a. mit Pete Seeger als den "Almanac Singers". Auf seiner Gitarre steht: This machine kills fascists. Er stirbt 1967 an "Huntington's Disease". Billy Bragg schreibt im Vorwort der deutschen Ausgabe:
"Zu einer Zeit, in der das Radio mit niveaulosem Tin Pan Alley-Geträller und billigen Hollywood-Melodien vom Alltag ablenkte, bemühte sich Woody, die Welt so zu beschreiben, wie er sie jeden Tag erlebte. Er sang den Blues, aber er war kein Schwarzer. Er trug Countrysongs vor, aber er klang wie ein Kommunist. Er war ein politischer Texter, aber er hatte kein College besucht. Was hat Woody Guthrie also anzubieten, was Musikern unserer Tage als Inspiration dienen kann? Authentizität in seinen Aussagen, Einfachheit in ihrer Darstellung und eine alternative Lebensweisheit, die die Zeit überdauert hat."Bragg hat sich an unvertonten Guthrie-Texten versucht, Wenzel arbeitet an deutschsprachigen Material. Beliebt macht man sich damit nicht. Von Guthrie-Liedern will man derzeit nicht so viel wissen. In patriotischen Benefizveranstaltungen wird "The Star Spangled Banner" (erinnert sich noch jemand an Jimi Hendrix?) und "God Bless America" ("This Land Is Your Land" war einst die Parodie auf Amerikas unoffizielle Nationalhymne) geträllert. Abgehalfterte Popstars wissen, dass mit Katastrophen und Betroffenheit schon immer gut Kasse zu machen war. Angeblich haben böse Menschen ja keine Lieder (die Taliban hatten wirklich keine). Kann aber Musik zu Frieden und Völkerverständigung beitragen? Da muss man wohl ganz früh ansetzen.
Um diese Zeit sollten Kinder ja eigentlich im Bett sein. Aber starten wir
dennoch zu einer musikalischen Nachtwanderung. (Außerdem scheint passenderweise
auf der anderen Seite der Erdkugel gerade die Sonne.) Warum Weltmusik für Kinder?
"Das Label ,Weltmusik' sorgt, trotz aller Oberflächlichkeit, zumindest
für eine lebendige Nische ... In den Schulklassen und Kindergärten sitzen, spielen
und lernen Kinder unterschiedlichster Herkunft und Nationalitäten neben- und
mit einander.
Pit Buddes "Karibuni" hat sich nach
der Beschäftigung mit indianischer ("Fliegende Feder"),
afrikanischer ("Karibuni Watoto")
und orientalischer ("Iftah ya simsim")
Kultur nun Australien zugewandt: Didge ridoo
und Känguruh (siehe die CD-Rezension in der letzten
Ausgabe). Das dazugehörige Buch ist eine bunte Mischung aus Sachinformationen,
Spielen, Geschichten, Liedern und Tänzen, die die Kultur der Aborigines sowie
Flora und Fauna Australiens näherbringen sollen. Ob Kindergeburtstag, Kindergarten,
Grundschule oder musikalische Früherziehung, Anwendungsmöglichkeiten gibt es genug.
Hoffentlich ist das kein verschwendeter Traum!
Die Kultur der ,ausländischen'
Kinder wird allerdings nur selten als Chance, meist eher als Belastung gesehen.
Aber wie sollen Kinder weltoffen, tolerant und gleichberechtigt aufwachsen,
wenn sie nicht phantasievoll an das jeweils ,Fremde' herangeführt werden. Musik
ist als Medium bestens für eine lebendige, auch non-verbale Begegnung und Kommunikation
geeignet. Die Veröffentlichungen im Bereich Weltmusik für Kinder sind bislang
rar gesät. Wenn sich überhaupt jemand mit dem Thema beschäftigt hat, dann eher
aus ethnologischen denn aus pädagogischen, gesellschaftspolitischen Interessen.
Produktionen, die unter dem Obertitel ,Kinderlieder der Welt' anzusiedeln sind,
kranken meist an einem musikalischen Unverständnis den jeweiligen Kulturen gegenüber.
Besonders extrem und auffällig ist dabei, wie gängige Klischees über Völker
und Kulturen gedankenlos aufgenommen und weitergegeben werden. Wenn zum Thema
Indianer vor allem vom Stamm der Schwarzfüße, von Pfeil und Bogen, Kriegsgeheul
und -bemalung gesungen wird, ist das doch ein wenig dürftig. Ich denke in einer
zusammenwachsenden Welt globaler Medien und Kommunikation haben unsere Kinder
etwas besseres verdient."
In diesem Sinne wünscht eine gute Nacht und einen gesunden Schlaf, T:-)M
Amendt, Günter, Back to the Sixties. Bob Dylan zum Sechzigsten.
Konkret Literatur Verlag, Hamburg,
2001, ISBN 3-89458-199-9, Taschenbuch, 160 S, DM 28,-.
Brennan, Máire, Mein irisches Leben. Die Autobiographie der Sängerin
von Clannad. Brunnen Verlag, Basel/Gießen, 2001, ISBN
3-7655-5864-8, gebunden, 320 S, DM 39.80.
Guthrie, Woody, Dies Land ist mein Land. Autobiographie. Edition Nautilus, Hamburg, 2001, ISBN
3-89401-363-X, gebunden, 446 S, DM 49,80 (mit beigelegter CD "Billy Bragg singt
Woody Guthrie" 59,80 DM).
Safarik, Alice, Wie komme ich nach Dunmore East? Weishaupt Verlag, Gnas, 2000, ISBN 3-7059-0101-X,
gebunden, 95 S, OS 198,-.
Safarik, Alice, Darf's ein bisschen Irland sein. Frische Geschichten
aus dem Land der Winde. Weishaupt
Verlag, Gnas, 2001, ISBN 3-7059-0115-X, gebunden, 95 S, OS 198,-.
Schulze, Miriam & Marion Ansorge, Didgeridoo und Känguru. Eine Reise
durch Australien in Spielen, Liedern, Tänzen und spannenden Geschichten für
Kinder. Ökotopia Verlag,
Münster, 2001, ISBN 3-931902-67-6, gebunden, 140 S, DM 36,-.
Williams, Christian (Hg.), Bob Dylan. In eigenen Worten. Palmyra
Verlag, Heidelberg, 2001, ISBN 3-930378-34-5, gebunden, 170 S, DM 34,-.
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