Ab sofort stellen wir euch in unregelmäßigen Abständen einige unserer Künstler in einem Special vor! Spot on: Biber Herrmann!
Augenzwinkernd erzählt Matthias „Biber“ Herrmann gern, er sei im „Rhein-Main-Delta“ geboren. Die Assoziation zum Ursprungsgebiet des Blues jenseits des Atlantiks macht Sinn. Denn der sympathische Musiker hat sich auf vielen Konzerten und Festivals mit gelungenen Interpretationen von Muddy Waters- und Robert Johnson-Klassikern, als auch mit authentischen Eigenkompositionen einen hervorragenden Ruf als versierter Blues-Gitarrist und Song-Poet erspielt.
„Biber“ Herrmann, der seinen Künstlernamen der Comicfigur eines kleinen Indianers zu verdanken hat, begann sein Gitarrenspiel, indem er die Lieder von Neil Young, Bob Dylan und den Rolling Stones zum Besten gab. Heute gilt er als einer der versiertesten Blues-Musiker Deutschlands. Denn mit dunklem Timbre in der Stimme, versiertem Fingerpicking, harmonievollen Open Tunings und geschmeidigem Bottleneck-Spiel zeigt Biber Herrmann, dass das Gefühl des Blues’ keine Frage des Geburtsortes ist.
Die Titel seiner CD „Grounded“ hat der Singer/Songwriter solo und puristisch eingespielt. Nur mit Gitarre, seiner rauchigen Stimme und Blues-Harp ausgestattet, entfaltet sich hier die enorme Bandbreite seiner Fingerstyle-Technik, die die Intimität seiner Lieder atmosphärisch umhüllt.
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Photo Credits:
(1) Acoustic Music Records,
(2) Biber Herrmann
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