Ausgabe 19 8/2001
Gleich mehrere irische Musiker sind für ihre jeweils neuen Einspielungen der Strategie "back-to-basics" gefolgt. Die Fans wird es freuen, denn dank dieser Devise sind einige hervorragende CDs entstanden, die allesamt äußerst empfehlenswert sind.
Erstens:
Michael McGoldrick & John McSherry. Die beiden Mitbegründer
von Lúnasa haben At First Light unüberhörbar
in bester Session-Laune eingespielt und warten mit einer wunderbaren Kollektion
an irischen, bretonischen und eigenen Tunes auf. Beide spielen derzeit in progressiven
Top-Bands der keltischen Szene Uilleann Pipes und Flöte - McGoldrick bei
Capercaillie, McSherry bei Dónal Lunnys Coolfin - aber ihr zweites musikalisches
Leben als akustisches Duo scheinen sie gleichermaßen intensiv zu genießen.
Nicht nur für diese aktuelle CD, sondern für den kompletten Katalog
des schottischen Labels Vertical Records (1999 von Donald "Capercaillie" Shaw
ins Leben gerufen) hat sich erfreulicherweise mit Indigo ein engagierter deutscher
Vertrieb gefunden. Und so sollte nun auch Fused, Michael McGoldricks
sensationelle CD vom letzten Jahr, ohne Probleme in deutschen Läden zu
bekommen sein. Die hatte er mit Karen Matheson, Karan Casey, Alan Kelly, Manus
Lunny, Donald Shaw und vielen anderen illustren Freunden eingespielt. Diese
CD gilt jetzt schon als ein Meilenstein der alternativen/innovativen Folk Music.
Wer die CD noch nicht in seiner Sammlung hat, sollte diese böse Lücke
umgehendst schließen!
Zweitens: Davy Spillane & Kevin Glackin. Durch die 1978 veröffentlichte Anthologie The Piper's Rock wurde ich zum ersten Mal auf Davy Spillane aufmerksam. Darauf wurden sieben junge Piper mit jeweils zwei Stücken vorgestellt, und in den Liner Notes hieß es über Davy Spillane, dieser erst 19 Jahre alte Dudelsackspieler sei vor allem von Séamus Ennis, Paddy Keenan und Johnny Doran beeinflußt worden. Nur drei Jahre später bereits katapultierte ihn das erste Moving Hearts-Album ans Firmament der neuen irischen Folk-Musik, sein Name wurde zum Synonym für progressives, experimentierfreudiges Spiel. Nur noch selten waren in den folgenden 20 Jahren rein traditionelle Klänge von ihm zu vernehmen, wenn auch Insider zu berichten wissen, daß er nie - wie z.B. ein Finbar Furey - den Draht dazu verloren hat. Die Brüder Paddy, Séamus und Kevin Glackin zählen zu den großen Namen auf der irischen Fiddle-Szene. Mit Kevin wurde Davy in den letzten Jahren immer öfter bei Sessions gesichtet und gehört. Als Duo pur spielen sie auf Forgotten Days (was will uns dieser Titel sagen?!) jede Menge wohlbekannter Session-Tunes. Da macht Wiederhören wirklich Riesenfreude, denn hier sind zwei Meister am Werk. Was einen zudem gefangen nimmt, das ist die schiere Integrität, die aus jeder einzelnen Note spricht: Davy Spillane und Kevin Glackin haben die Tradition nicht wiederentdeckt, um trendy zu sein, sie haben sich schlicht und ergreifend nur nach Hause begeben. Superb!
Drittens: Ronan Browne. Er ist wahrscheinlich der Piper, der das Spektrum von irisch-traditionell bis hin zu international-experimentell am konsequentesten und am kontinuierlichsten durchmißt. Er hat mit Dan Ar Braz und Alan Stivell, mit Bill Whelan und Ronan Hardiman zusammengearbeitet, war an etlichen wichtigen Soundtracks beteiligt, ist Mitglied des Folk-Trios Cran und hat lange Zeit beim Afro Celt Sound System mitgewirkt. Auf The Wynd You Know, seinem ersten Soloalbum, ist er ganz in seinem Element als legitimer Erbe Willie Clancys, gelegentlich nur begleitet von seinem langjährigen Weggefährten Kevin Glackin und von Tríona Ní Dhomhnaill auf dem Harmonium. Von den insgesamt 14 Tracks sind über die Hälfte Slow Airs. Und eben diese sind es, bei denen Ronan Browne nicht nur zu Hochform, sondern zu absoluter Hochform aufläuft. Er kann es sich leisten, so völlig darauf zu verzichten, seine überragenden technischen Fähigkeiten zur Schau zu stellen. Die setzt er ein, um für das Instrument zu werben, nicht für den Musiker. Selten wurde so eindrucksvoll vermittelt, daß die Uilleann Pipes auf sich allein gestellt die Rolle eines Ensembles zu übernehmen vermögen und wie subtil und differenziert sie Stimmungen umsetzen können. Mein Anspieltip: "An Raibh Tú ag an gCarraig". Ganze zwei Minuten und 52 Sekunden lang - und trotzdem eine richtige Sternstunde!
Viertens:
Christy Moore. Überraschte er seine Fans vor zwei Jahren doch ziemlich
mit einem sehr "modernen" (von Leo Pearson produzierten) Album, so markiert
This Is the Day die Rückkehr zum Triumvirat, das 1984 den
Ride On-Sound prägte: Moore, Dónal Lunny und Declan Sinnott.
Bei der Auswahl der Songs hat er geschmackssicher wiederum das Repertoire der
üblichen Verdächtigen durchforstet - Jackson Browne, Wally Page, Jimmy
MacCarthy, Ewan MacColl, Arlo Guthrie etc. - und um zwei eigene starke Kompositionen
angereichert. Die überraschendste Cover-Version hier ist wohl Dan Penns
Soul-Klassiker "Cry Like a Man". Und Christy Moore interpretiert ihn bravourös!
Überhaupt: Stimmlich ist er in (noch) souveränerer Verfassung als
je zuvor, die elegant-schlichten Arrangements gewanden die großartigen
Songs perfekt und die Herren Lunny und Sinnott müßten für ihre
Doppelrollen als Produzenten und Instrumentalisten eigentlich mit einem Grammy
belohnt werden. This Is the Day ist eine jener seltenen CDs, die bei
jedem weiteren Hördurchgang wächst und zugewinnt, und hat das Zeug
dazu, möglicherweise - irgendwann einmal - als Christy Moores beste Platte
zu gelten.
Fünftens: Mick Conneely. "I always wanted to do a straight traditional fiddle album, with just fiddle and bouzouki; this was always my dream, my preferred choice!" Eben diese Vision hat er in die Tat umgesetzt. Selkie, seine erste Solo-CD, wurde mit dem allgegenwärtigen Bouzouki-Maestro Niall Ó Callanáin "live im Studio" aufgenommen, so daß die Freude am virtuosen Spiel der beiden noch erhöht wird durch die ungemein frische und natürliche Ausstrahlung der Aufnahme. Conneely ist bei uns kein Unbekannter. Mit Micho Russell und Tony MacMahon nahm er an der denkwürdigen 93er-Tour des Pure Irish Drops-Festivals teil und ist auch regelmäßig mit seiner Band ErrisLannan bei uns zu Gast. Wer die Credits im Booklet zu Kevin Crawfords letzter Platte aufmerksam studiert hat, ist dort ebenfalls auf den Namen Mick Conneely gestoßen. Der Titel Selkie geht übrigens auf jene keltische Legende zurück, daß es weibliche Robben gibt, die ihr Fell ablegen können, um sich vorübergehend als wunderschöne Mädchen an zu Land begeben. Dieses magische Fell darf aber keinesfalls verlorengehen, denn ansonsten ist die Robbe dazu verdammt, die menschliche Gestalt beizubehalten. Wen das Thema näher interessiert: Unter dem Titel Seal Maiden hat Karan Casey im vergangenen Jahr ein Kindermusical auf CD veröffentlicht. Des weiteren gibt es einen Spielfilm namens The Secret of Roan Inish (1995, DT: Das Geheimnis der Seehundbabies) auf Video. Der Soundtrack dazu wurde als CD veröffentlicht, unter anderem spielen dort Niall Ó Callanáin, Ronan Browne, Máire Breatnach, Cormac Breatnach und Declan Masterson mit.
Der
Top-Gitarrist John Doyle war Gründungsmitglied der iro-amerikanischen
Band Solas, von der er sich jetzt jedoch abgenabelt hat. Evening Comes
Early läutet ergo sein Leben nach Solas ein. Überraschend
ist, daß er sich zwischenzeitlich zu einem recht guten Sänger gemausert
hat. Sein Meisterstück dürfte die bewegende Version von Dominic Behans
"Crooked Jack" sein. Als Quelle nennt er fairerweise Al O'Donnells LP von 1972
(einer der verlorenen Meilensteine des Folk Song Revivals!), dessen Jahrhundert-Interpretation
er natürlich nicht so ganz das Wasser reichen kann. Letzten Endes ist es
aber nicht der solide Sänger, sondern der fantastische Gitarrist und Bouzouki-Spieler
Doyle, der immer wieder die volle Punktzahl einstreicht. Welch hohes Ansehen
John Doyle in Musikerkreisen genießt, dokumentiert die Liste der Gastmusiker:
Mick Moloney, Liz Carroll, Liz Knowles, Kieran O’Hare, John Williams und Karan
Casey!
Von der Besetzung her eine absolute Supergroup war und ist Afro Celt Sound System. Ihr erstes Album strotze erwartungsgemäß nur so von Multi-Kulti-Energie und von tollen Ideen, denen jedoch zunächst noch hier und da ein wenig Linie und Konzentration fehlte. Die großen Erwartungen, die Volume 1 geweckt hatte, wurden mit der etwas zu sehr kalkulierten zweiten CD leider nur teilweise eingelöst. Jetzt aber kommt mit Volume 3: Further in Time der ursprüngliche Schwung wieder in die Affäre. Entspannt und flüssig strömt die Musik, die handgemachten und elektronischen Anteile verschmelzen harmonisch und dem Gesang wird mehr Raum zugestanden. Aus einer großartigen Idee ist dann doch noch eine richtige Band geworden - hurrah! Irland ist übrigens vertreten durch James McNally, Iarla O Lionáird und Emer Mayock (die Ronan Browne abgelöst hat). Unter den zahlreichen Studiogästen befinden sich Mairéad Ní Mhaonaigh, Liam O'Flynn und Ciaran Tourish.
Frontmann der irisch-inspirierten US-Rockband Young Dubliners ist der gebürtige Dubliner Keith Roberts. Auf Red, ihrem vierten Album, gelingt ihnen erneut die elektrisierende Mixtur aus Celtic Folk und Pop-Rock, die sie in L.A. so populär gemacht hat. Der amerikanische All Music Guide ist verständlicherweise begeistert, wenn auch die Quintessenz "Tradition never sounded so good!" ein wenig irritierend anmutet. Und daß gerade bei dem Cover des Waterboys-Klassikers "Fisherman's Blues" so richtig Freude aufkommt, liegt sicherlich auch daran, daß beide Bands ohnehin auf etwa der gleichen Wellenlänge musizieren.
Wer die Aufnahmen der legendären Flanagan Brothers aus den 20er und 30er Jahren schätzt oder an The Star Spangled Molly von De Danann seine helle Freude hatte, der sollte sich keinesfalls die CDs von At the Racket entgehen lassen. Mirth Making Heroes, ihre zweite Platte, ist ebenso wie das Debüt ein Festival beschwingter Good Time Music. Die Irish Voice attestiert der Band um John Carty (Fiddle, Banjo, Gitarre): "the freshest 'new' sound in Irish music today!" Komplettiert wird die Gruppe durch Brian McGrath (Piano & Banjo), Garry O'Briain (Gitarre & Mandocello) und Séamus O'Donnell, dessen Saxophonspiel sympathische Erinnerungen an den Sound der alten Ceili Bands weckt. Eine erfreuliche Bereicherung ist die Stimme von Brid Dooley, die den wunderbaren Songs aus der Vergangenheit neues Leben einhaucht. Hier wirkt nichts inszeniert, aus schierem Spaß an der Freud' musizieren Könner ihres Fachs schamlos locker vom Hocker! So ist's recht.
Gelegentlich
kommt es ja vor, daß die Fähigkeiten guter Künstler vom Publikum
gar nicht so recht wahrgenommen werden, weil sie unter Umständen nicht
ins rechte Licht gerückt werden. So ging es mir lange mit der Dubliner
Sängerin Anne Wylie. Erst dank ihrer Live-Platte von 1997 entdeckte
ich Aspekte, die neu waren - oder die mir früher entgangen waren. Bei dieser
Veröffentlichung war klar auf die Strategie "weniger ist mehr" gesetzt
worden: Eine kleine, hochkarätige Band (Florian King, Henrik Mumm und Joe
McKenna) und keinerlei im Studio hinzufabrizierter Schnickschnack. Ihr neues
Studioalbum scheint der gleichen Philosophie zu folgen. Die sparsame Instrumentierung
ist wieder Teil einer perfekten Inszenierung, die konsequent darauf abzielt,
Anne Wylies Gesang und ihre Ausstrahlung optimal zu positionieren. Dank der
Jazz- und Klassikerfahrenheit von Florian King und Henrik Mumm erstrahlt One
and Two in einem dezent kosmopolitischen Klanggewand, das gerade den
gälischen Liedern einen angenehm zeitlosen und internationalen Touch verleiht.
Mit raffiniertem Understatement arbeitete auch die Studiotechnik, die diese
akustische Produktion mit Transparenz und Luftigkeit adelte. So ist es nur gerecht,
daß diese CD gleich von zwei HiFi-Magazinen zur (audiophilen) CD des Monats
gekürt wurde. Im Maiheft von stereoplay lautete das Fazit: "Was
zählt, sind Komposition, Arrangement, instrumentale Fertigkeiten, Emotion
- oder ein Phänomen wie auf der vorliegenden CD die strahlend helle, dabei
leicht kehlige Stimme von Anne Wylie, die eine sich verselbständigende
Kraft entwickelt, Fantasie beim Hörer freisetzt!" Sag ich's doch.
Quilty nennt sich eine herzerfrischende keltische Band aus Schweden.
Ihre CD I'm Here Because I'm Here ist der Beweis dafür, daß
exzellente irische Musik nicht zwangsläufig aus Irland, London, New York,
Boston oder Chicago kommen muß. Das Instrumentarium des Trios ist weitgefächert,
den Kern bilden Banjo, Bodhrán und Fiddle. Die eigentliche Überraschung
sind die gesanglichen Qualitäten der drei Herren. Das a cappella-Intro
zu "Ye Jacobites By Name" ist einfach umwerfend und zugleich symptomatisch für
das extrem hohe Niveau, das sich durch die gesamte Platte zieht. Höchst
erfreulich auch, daß das Englisch so richtig schön irisch klingt
- da können sich jede Menge Möchtegern-Kelten deutscher Provenienz
mal eine dicke Scheibe von abschneiden! Im Blindtest wäre jedenfalls kaum
drauf zu kommen, daß diese Sänger nicht von der Grünen Insel
stammen. Eine sehr gute Platte, die ihren Reiz gelegentlich auch daraus bezieht,
daß die schwedische und die irische (Fiddle-)Musik wohl eine gewisse Seelenverwandschaft
aufweisen.
Die Tatsache, daß ich Pferde zwar ganz nett finde, aber nun doch nicht gerade ein Pferdenarr oder gar -flüsterer bin, hätte beinahe zu einem bösen Fehler geführt. Zugegebenermaßen hatte ich die CD mit dem Titel Blue Twine (Songs & Ballads for an Irish Horse) zunächst einmal ein wenig an die Seite gelegt. Als sie dann aber doch noch den Weg in meinen Player gefunden hatte, war ich sofort fasziniert. Graziella Azad und Stefanie Sass, zwei junge Musikerinnen aus Berlin, haben als Begleitprojekt zu einem Buch einige Stücke komponiert und arrangiert, die sie mit unbekümmerter Virtuosität auf Klavier, Geige und Gitarre zu gar eigenwilligem Leben erwecken. Sicherlich wäre es für den Hörer hilfreich, wenn er dem Thema "Pferd" nicht ganz abgeneigt ist (bei drei Stücken sind gesprochene Texte eingeflochten). Aber wer unbefangen die Musik auf sich wirken läßt, wird vieles zu entdecken haben und sich an all den kleinen musikalischen Überraschungen erfreuen können. Ich hoffe, daß wir von dem Duo For P and J in Zukunft noch viel Spannendes zu erwarten haben, und freue mich schon auf ihre nächste Platte, auf der sie vielleicht - von thematischen Vorgaben entbunden - dann noch befreiter aufspielen können. Good luck!
Daß ich im Glauben, es handele sich um eine neue CD des bekannten irischen Akkordeonspielers, bei der Plattenfirma ein Muster von The Rest of the Country zur Rezension erbat, erwies sich als (angenehmer) Irrtum. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Interpreten um einen amerikanischen Singer-Songwriter, der ebenfalls Alan Kelly heißt (und irische Vorfahren hat). Er schreibt und singt Songs über das ländliche Amerika und kann so wunderbar und so präzise erzählen, daß man gar nicht anders kann, als fasziniert zuzuhören. Country-Songs schreibt er so hervorragende wie der junge Kris Kristofferson, bei anderen sind Vergleiche mit Townes Van Zandt oder John Prine nicht zu hoch gegriffen. Und "Philadelphia Is Cryin'" ist ein ergreifendes Epos, das an Mark Knopfler in seinen größten Momenten gemahnt. Schön zu hören, daß es unter Amerikas Folkies noch (oder wieder?) den einen oder anderen Linksdenker gibt ...
Um zu guter Letzt nochmals auf das schottische Label Vertical Records zurückzukommen: Unter dem Titel Ceol Tacsi ist dort eine Anthologie erschienen, auf der Highlights aus der schottischen Fernsehreihe Tacsi zusammengestellt worden sind. Es handelt sich dabei durchweg um originale Konzertmitschnitte, die ansonsten nirgends zu bekommen sind. Ein Auszug aus der Interpreten-Liste läßt sicherlich die Herzen etlicher Leserinnen und Leser höher schlagen: Alasdair Fraser & Sharon Shannon, Martin Hayes & Dennis Cahill, Gerry O'Connor & Manus Lunny, Liam Ó Maonlai, Karen Matheson & Davy Spillane, Dick Gaughan, Brendan Power & Andrew White, Karan Casey, Eithne Ní Uallacháin & Gerry O'Connor, Michael McGoldrick und Relativity! Wenn das kein toller Tip ist ...
Photo Credit: Photo of Christy Moore by The Mollis.
Originalabdruck: 'irland journal' (Christian Ludwig Verlag, Dorfstr. 70, 47447 Moers).
Zurück zum Inhalt der FolkWorld
Kolumnen, Artikel, Live-Berichte
Zum Inhalt des FolkWorld
online musikmagazins Nr. 19
All material published in FolkWorld is © The Author via FolkWorld. Storage for private use is allowed and welcome. Reviews and extracts of up to 200 words may be freely quoted and reproduced, if source and author are acknowledged. For any other reproduction please ask the Editors for permission.