Ausgabe 17 12/2000

FolkWorld CD-Besprechungen

Dog

Groupa "Lavalek"
Label:
Laika Records; 3510125.2; 2000; Spielzeit: 49.00 min
Die aktuelle CD von Groupa, mittlerweile fast zwei Jahre alt, ist nun endlich auch in Deutschland erschienen. Groupas Musik läßt sich kaum beschreiben: individuell, innovativ, abwechslungsreich. Skandinavisch. Neben der zentrale Geige von Mats Eden, der Flöten von Jonas Simonson und der kongeniale Keyboardbegleitung von Rickard Åström treten auf dieser CD das höchst unkonventionelle Schlagwerk von Terje Isungset (überwiegend Marke Eigenbau) und der Gesang der neu hinzugekommenen jungen Sofia Karlsson auf.
Hörprobe gefällig? Laika hält die Titel "Ludgo - Johann" und "Lavalek" als mp3-Dateien zum Download bereit.
Mehr Infos zur CD von Laika Records; englische Besprechung der CD
Anja Beinroth


Väsen "Gront"
Label:
Westpark Music; 87075; 2000; Spielzeit: 57.08 min
"Gront" ist schon 1999 auf dem schwedischen Label Xource erschienen, aber durch die Lizensierung an Westpark jetzt das erste europaweit erhäliche Album des schwedischen Quartetts Väsen. Die Musik ist rein instrumental. Im Vordergrund steht die schwedische Nyckelharpa (Schlüsselfiedel), die von Viola, eigentülich gestimmter Gitarre (bzw. Mandoline/Bouzouki) und Perkussion begleitet wird.
Alle zwölf Stücke sind Eigenkompositionen, die leicht mystisch, etwas experimentell-jazzig und insgesamt sehr skandinavisch klingen. Der "Gront" des Titels scheint übrigens ein schwedisches Fabelwesen zu sein.
Mehr Infos über Väsen; Folkworld-Artikel (in Englisch); englische Besprechung der CD
Anja Beinroth


Bach Drei Barden Eine Band "Käpt'n, Käpt'n"
ohne Label (Eigenvertrieb); 1999; Spielzeit: 18.50 min
"Anspruchsvolle Texte treffen auf filigrane Gitarrenarbeit und Rhythmus - ohne Schlagzeug!" Soweit die durchaus zutreffende Selbstbeschreibung des Nürnberger Trios, bestehend aus Armin W. Bach (Gesang, Gitarre), Marcus Waloschik (Gitarren, Gesang) und Stefan Kugler (Baß, Gesang), die mit "Käpt'n, Käpt'n" eine vielversprechende Debüt-Maxi-CD vorlegen.
Pluspunkte gibt's für die deutschen Texte (3 der 5 Stücke), den hohen Anteil an Eigenkompositionen (4 von 5) und die musikalische Qualität: guter Gesang, interessante Begleitung, guter Sound. Bleibt zu wünschen, daß sich bald eine Firma findet, bei der sie ein komplettes Album produzieren können.
Bach Drei Barden Eine Band Homepage, Tel./Fax 0911-6588104.
Anja Beinroth


Liederjan "Ach du meine Goethe!"
Pläne; Nr. 88857 / ARIS CD 218 084 62; 2000; Spielzeit: 73.45 min
Man mag ja kaum glauben, daß es das norddeutsche Trio Liederjan nach all den Jahren überhaupt noch gibt, geschweige denn daß sie immer noch mit soviel Frische und Humor auf deutschen Bühnen zu überzeugen wissen. Das aktuelle Programm ist, wie der Titel schon ahnen läßt, Johann Wolfgang von Goethe gewidmet, und auch Kollege Schiller findet des öfteren Erwähnung. Die CD zum Programm ist ein Zusammenschnitt aus zwei Liveshows im Mainzer Unterhaus am 20. und 21. Mai 2000.
Beim heimischen Hören fehlt dann doch gelegentlich die visuelle Komponente, und nicht alle Pointen halten mehrfachem Hören stand. Trotzdem hat die CD einiges zu bieten: unterhaltsame, gehaltvolle Texte, nette Melodien, vielseitige Arrangements und überzeugenden Satzgesang. Das kann sich nach wie vor hören lassen.
Liederjan c/o Jörg Ermisch, Kaspar-Ohm-Weg 9, 22391 Hamburg; Tel. 040-5368565.
Anja Beinroth


Alex de Grassi & Quique Cruz "Tatamonk"
Tropo Records; TRD 1002; 2000; Spielzeit: 50.29 min
Der herausragende Akustik-Gitarrist Alex de Grassi und der chilenische Multi-Instrumentalist Quique Cruz haben sich mit einer kompletten Jazz- Rhythmussektion (Michael Bluesstein, Klavier; Jon Evans, Bass; Dan Foltz, Schlagzeug) zusammengetan um ein ganz besonderes Fusion-Album einzuspielen. Traditionelle Musik der Anden geht eine Verbindung mit Jazz und einer Art "neuer akustischer Musik" ein, wie sie Alex de Grassi entscheidend mitgeprägt hat. Die Produktionen des letzteren hatten allerdings in jüngerer Zeit oft eher einen beruhigenden als einen anregenden Eindruck bei vielen Hörern hervorgerufen.
Tatamonk aber (der Name des Titelstücks ist eine Referenz an den von de Grassi wie Cruz hochverehrten Pianisten Thelonius Monk und an die hier verarbeitete traditionelle Melodie Tata San Juan) ist ein wunderbar lebendiges Album geworden. Die verschiedenen Musikstile gehen eine Verbindung ein, ohne daß ihr Charakter in Beliebigkeit aufgelöst würde.
Die Musik ist stets gefühlvoll und farbenfroh und nirgends sperrig, wie man aufgrund des Bezugs auf Monk erwarten könnte. Die Stimmungsskala geht von Lebensfreude bis Melancholie. Das Spiel der Akteure ist wunderbar aufeinander abgestimmt, wobei die Produktion dafür gesorgt hat, daß nichts untergeht - Gitarrist de Grassi zeichnet übrigens selbst dafür verantwortlich. Bei einigen Selektionen sorgen die Gäste Jeff Beal (Trompete, Flügelhorn) und Ian Dogole (Percussion) für zusätzlichen Reiz. Übrigens kommt das Album sehr liebevoll kommentiert und gestaltet. Insgesamt sehr empfehlenswert!
Alex de Grassi Homepage; Quique Cruz Homepage
Ansgar Hillner


String Unit "String Unit"
Ozella Music / in-akustik; OZ 003 CD; 2000; Spielzeit: 57.54 min
String Unit ist die Produktion eines Trios, das sich um den Akustik-Gitarristen Dagobert Böhm formiert hat. Die beiden anderen Mitglieder sind der Violinist Zoltan Lantos, der auch bei Acoustic Unit mit Böhm zusammenarbeitet, sowie Markus Reuter, der eine Touch- Guitar spielt (ein dem Chapman-Stick ähnliches Instrument, das einen Tonumfang von Bass- bis hin zum Gitarren-Tonspektrum umfaßt; unter Zuhilfenahme von Effekten kann es auch wie ein Sythesizer klingen). Böhm scheint zwar die treibende Kraft des Projektes zu sein, doch das Ergebnis der Zusammenarbeit ist von allen drei Musikern gleichermaßen geprägt: das Zusammenspiel ist gleichberechtigt und von intensiver musikalischer Kommunikation geprägt, und auch die anderen Mitglieder steuern Kompositionen bei. Infolge der recht ungewöhnlichen Besetzung deckt kein Instrument das andere zu, so daß alles gut durchhörbar ist.
Die Musik vereinigt Folk, exotische Elemente (Zoltan Lantos lebte übrigens über Jahre hinweg in Indien), Jazz und "elekronische" Musik. Themen scheinen eher als Andeutungen zu existieren, ihre große Geschlossenheit erhält die Einspielung durch den Sound und das Zusammenspiel der Musiker. Das erzielte Resultat scheint mir eine Art Soundtrack zu einer Wanderung durch unbelebte und eigentümlich kühle Landschaften zu sein - das zeigt sich in Titeln wie "The Lake" oder "The River" sehr direkt, aber auch die "Nightbirds" scheinen nicht aus dem Reich der Lebenden zu stammen. Als Reise in ein Reich der Klänge ist diese CD faszinierend.
Mehr CD- Informationen
Ansgar Hillner


Hevia "The other side"
Label: Emi-Odeon; 2000 (Erscheinungsjahr); Spielzeit: 52:51 min; 12 Tracks
José Ángel Hevia ist ein Musiker aus Asturien. Asturien ist bergig und grün, allerdings ist die Landschaft dort rauer und schroffer, als im benachbarten Galizien. Doch eine Gemeinsamkeit hat man dort. In beiden Gegenden ist der Dudelsack das Nationalinstrument. Hevia schaffte es im letzten Sommer mit einem Titel seines Albums "Tierra de nadie" die spanischen Hitparaden anzuführen. Wohlgemerkt im Sommer, einer Zeit also, wo halb Spanien Deutsch spricht. Selbst in den mallorcinischen Discotheken war er zu hören und auf Ibiza schüttelten sich zu Hevias Dudelsackgrooves die verschiedenen Körperteile durcheinander. Und das sind Gegenden, die mit Musik, die auf traditioneller oder folkloristischer Grundlage soviel am Hut haben, wie Zlatko mit der klassischen englischen Literatur. Hevia hat nach diesem, für ihn selbst sehr überraschenden Erfolg auch nicht lange auf das zweite Album warten lassen, das da jetzt "The other side" heißt. Wieder legt er sehr tanzbare Grooves vor, allesamt basierend auf den Melodien, die er mit Pipe oder Whistle vorgibt. Begleitet wird er dabei unter anderem vom kraftvollen Gebläse der Bagad Kemper, einem bretonischen Spielmannszug mit ca. Fünfzig Dudelsäcken, Krummhörner und Schlaginstrumenten, sowie einem Symphonieorchester und dem baskischen Knopfakkordeonisten Kepa Junkera. Man bezeichnete ihn bereits als einen Dudelsackrevolutionär. Der Asturier benutzt einen elektronischen Dudelsack. Dieser besteht aus einer Verstärkeranlage, einem sensorsensiblen Stock mit Knöpfen und einer Kabelführung mit elektronischen Bauelementen, verpackt in einem glänzenden Kissen, das er unter dem Arm trägt. Das hätte man auch kleiner bauen können, aber so ähnelt es doch einem Dudelsack mehr, als einer elektrischen Flöte. Irgendwie sieht das Gerät aus, wie die Federtasche meiner Tochter. Wenn das die gesamte Aussage einer musikalischen Revolution ausmacht, dann ist Carlos Nuņez wohl der Konterrevolutionär. Trotzdem beherrscht er das Instrument sowohl in seiner elektronischen, wie in seiner herkömmlichen Form hervorragend. Er spielt eine Musik, die unheimlich verbindend ist. Sie verbindet traditionelle Musik Nordspaniens mittels eines der unangesehensten Instrumente der modernen Popkultur mit den angesagtesten Tanzrhythmen. Dudelsack goes Dancefloor.
Emi-Odeon
Karsten Rube


Buddy MacMaster "The Judique Flyer"
Label:
Greentrax Recordings; CDTRAX 203; 2000; Spielzeit: 62:37 min
Buddy MacMaster wird auf der CD als 'Cape Breton's master fiddler' bezeichnet. Trotzdem ist 'The Judique Flyer' erst das zweite offizielle Album des 76 jährigen Buddy MacMaster. Buddy ist auch heutzutage noch ein äußerst aktiver Fiddler - abgesehen von seinen Auftritten in aller Welt, spielt er oft zum Tanz in Cape Breton auf, und lehnt es auch so gut wie nie ab auf einer Party oder Hochzeit zu spielen.
Auf diesem Album präsentiert Buddy eine Auswahl an unter anderem Jigs, Reels und Strathspeys, die zum Teil traditionell sind, und zum Teil von (zeitgenössischen) Musikern - wie z.B. Jerry Holland, J. Scott Skinner oder Brenda Stubbert komponiert wurden. Interessant an diesem Album ist, dass sich Buddy bei jedem der 14 Stücke von einem anderen Musiker begleiten läßt. Bei diesen Begleitmusikern handelt es sich - bis auf den Gitarristen Dave MacIsaac - ausnahmslos um Pianisten. Es ist spannend zu sehen, wie jeder einzelne der Pianisten der Musik des Albums seine eigene Note gibt. Neben Buddy's jüngsten Schwester Betty Lou Beaton und seiner Tochter Mary Elizabeth MacInnes finden sich unter den hervorragenden Begleitmusikern Pianisten wie Hilda Chiasson, Tracy Dares und Doug MacPhee. Fiddle und Piano haben sich in Cape Breton zu der Instrumentenkombination entwickelt - hier findet man einen der Meister an der Fiddle, begleitet von verschiedenen Meistern am Piano.
Greentrax Recordings
Christian Moll


Travellin' Companion 2 "A Musical Journey to Italy"
Label: Weltwunder Records; LC 06027; 2000; Spielzeit: 72:11 min, 17 Tracks
Schmeckt ihre Pizza, Lasagne, Tagliatella oder was immer sie sich gerade Leckeres beim Italiener ihrer Wahl bestellt haben, auch immer nach Eros Rammazotti? Oder nach San Remo-Festival 1979. Nach Schlaghose und schmierigem Toupet? So appetitlich das Essen auch sein mag, was die Musikauswahl angeht, hat bisher jedes Restaurante versagt. Vielleicht ist ja musikalisch in Italien nicht so viel los? Der kürzlich bei "Weltwunderrecords" erschiene Sampler "A Musical Journey to Italy" aus der frisch ins Leben gerufenen Reihe TRAVELLIN' COMPANION will beweisen, das dieses Urteil falsch ist. Der sympathischen Multikulti-Moderatorin Elisabetta Gadoni blind vertrauend, die diese CD mit Musik ihrer italienischen Heimat als ziemlichen Leckerbissen anpries, ließ ich mich tatsächlich auf das Wagnis ein, mich mit einer Kultur zu befassen, die mir musikalisch bisher ziemlich egal war. Bis auf Paolo Conte kannte ich kaum etwas, das über den Status des Italo-Pops hinausging. Auf dieser CD geht es einmal kreuz und quer über den Stiefel. Die Reise ist bunt und farbig, wie das Land aus dem sie kommt. Vom offensiven Einstieg der ruppigen Ska-Kapelle Folkabbestia über die als Italiens Antwort auf die Pogues gefeierte Truppe Mau-Mau, von der maurisch geprägten, aber mit Trance Rhythmen ins moderne Europa geholten Musik der sizilianischen Gruppe Agricantus bis hin zu Gypsiklängen vom Fuße des Vesuvs. Junglebeats aus Rom mischen sich mit Folkmusik aus Apulien und Ventien, Tarantellas, und sommerlich mediterrane Klänge stehen dabei neben jüdischem Swing. Alles erfrischend und unverstaubt, trotzdem die Reise durch ein gutes Jahrzehnt geht. Das macht sie zwar ziemlich abwechslungsreich, aber nicht unbedingt viel aktueller, als die Musikauswahl in der Pizzeria. Verpackt ist die CD in einer in einem warmen dunklen Rot-Ton gehalten Pappbox , serviert mit einem kunstvoll verschwommenen Foto dreier venezianischer Gondeln. Alles in allem, eine gut gemischte Minestrone aus italienischer Musik.
Karsten Rube


Capercaillie "Nadurra"
Label:Survival Records; LC 08940; 2000; Spielzeit: 54:37 min, 12 Tracks
Die neue CD von Capercaillie "Nadurra" ist eine von diesen kleinen hinterhältigen Dingern, denen man beim ersten Hören lediglich ein gefälliges "Naja" gönnt. Spätestens beim dritten Mal schleicht sich dann der Drang in die unerforschten Verhaltensmechanismen, die "Nochmal-Taste" des CD-Gerätes mit einem Kaugummi auf Dauerbetrieb zu justieren. Nach dem fünften Hören weiß man nichts mehr von einem überquellenden CD-Regal und es braucht eine Zeit, bis wieder Ruhe eingekehrt ist, im unkaputtbaren CD-Player zwischen den Ohren.
Capercaillie machen schottische Musik. Wer sich jetzt jedoch Dudelsäcke über rotkarierten Bäuchen mit Rock drunter vorstellt, liegt etwa genauso falsch, wie derjenige, der amerikanische Musik ausschließlich in Western- und Country-Musik definiert oder meint Irland hätte nur U2 vorgebracht. Das keltische Musikgut hat viele verschiedene Gesichter. In Schottland sind es beispielsweise die Tweed-Walkerinnen, die sich mit Wechselgesängen die Eintönigkeit ihrer Arbeit erleichterten und dabei das musikalische Erbe wach hielten. Diese Wechselgesänge sind auch ein Teil der Musik Capercaillies, doch nicht ausschließlich. Capercaillie mischen Wechselgesänge mit Dancefloorrhythm, Popsongs stehen neben flotten Traditionels. "Hope Spring Eternal" klingt wie Madonna in ihren besten Zeiten. Diesem groovige Song folgt ein verträumtes Lied, sanft und leise, wie ein Herbsttag am schottischen Loch Lochy, getragen von der wunderbaren Stimme Karen Mathersons. Beendet wird die CD sehr stimmungsvoll von einem von Fiddel, Akkordeon und der irischen Uilleanpipe getragenen dreiteiligen nach Traditional klingenden Werk, das zwar frisch vom Cappercaillie-Fiddler Charlie McKerron komponiert wurde, aber trotzdem klingt wie aus einem Pup in Aberdeen. Auf der CD "Nadurra" beweisen sie einmal mehr, wie gut Traditionelles und Modernes harmonieren können. Doch damit machen sich Capercaillie in ihrer Heimat nicht nur Freunde. Traditionalisten werfen ihnen Verwässerung des musikalischen Erbes der Kelten vor. Dabei tun sie nur das, was sie am besten können. Sie machen Musik, bestehend aus den Elementen, die sie am meisten prägen. Und das sind nun mal die Musik Schottlands zum einen und die elektronisch beeinflusste Tanzmusik zum anderen.
Nach der Musik von Capercaillie tanzt man auf den Dancefloors zwischen Edinburgh und Inverness genauso wie in den Pubs am Caledonian Channel. Damit einen sie das schottische Volk im Endeffekt wesentlich wirkungsvoller als all die zerstrittenen Nationalisten es je vermögen werden.
Capercaillie's homepage
Karsten Rube


Zur zweiten CD-Seite
Zum Inhalt der FolkWorld CD Besprechungen

Zum Inhalt des FolkWorld online magazins Nr. 17

© The Mollis - Editors of FolkWorld; Published 12/2000

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